Tischtennis / 6. Spieltag der Audi League: Reckingen fordert Co-Leader Berburg heraus
An diesem Wochenende finden neben dem sechsten Spieltag auch zwei vorverlegte Begegnungen des siebten und neunten Spieltages statt. Dabei steht neben dem Topspiel zwischen Tabellenführer Berburg und dem Drittplatzierten Reckingen auch das Duell zwischen Howald und Hostert/Folschette im Blickpunkt.
In der vorletzten Saison standen sich beide Teams im Endspiel gegenüber. Seit Saisonbeginn rückt das Erreichen des Titel-Play-offs für das Quartett vom „Holleschbierg“ Woche für Woche in weitere Ferne. Ob Benjamin Rogiers und Co. das Ruder jetzt ausgerechnet gegen Serienmeister Hostert/Folschette herumreißen können, scheint mehr als fraglich. Kevin Kubica, die Nummer vier aufseiten des Titelverteidigers, ist sich bewusst, dass ihr Auswärtsspiel dennoch kein Selbstläufer werden wird: „Nach dem Start, den ich als okay einstufen würde, stehen jetzt mit Howald, Reckingen und Berberg drei Hochkaräter vor der Tür. Wir werden Howald auf keinen Fall unterschätzen, da sie weiterhin eine Top-Mannschaft sind. Insbesondere Rogiers und Wang sind immer in der Lage, zwei Spiele gegen uns zu gewinnen. Dennoch fahren wir nach Hesperingen, um zu gewinnen. Dadurch wollen wir mit Rückenwind in die letzten beiden Hirnrundenspiele gehen, welche auch extrem schwierig werden dürften“, so der Routinier vor dem Sonntagsspiel.
Genauso wie Hostert/Folschette ist auch Vorjahresfinalist Berburg weiterhin verlustpunktfrei. Beim Gastspiel Reckingen soll diese Serie fortgesetzt werden. David Henkens gibt sich vor dem Spitzenspiel entsprechend optimistisch: „Bei uns läuft’s momentan super. Dabei muss ich insbesondere unsere jungen Spieler loben. Es ist nämlich nicht leicht, in so jungen Jahren konstant gute Leistungen zu bringen. Man muss die Situation allerdings auch nüchtern betrachten; da wir bisher noch nicht gegen die beiden besten Teams der Liga – Hostert-Folschette und Reckingen – gespielt haben. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, dieses Jahr Silberware zu gewinnen. Von daher gilt es, die bisher gezeigten Leistungen zu bestätigen.“ Der Belgier ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Es wird auf jeden Fall nicht leicht. Mit Thomas Keinath haben sie den besten Spieler der Liga in ihren Reihen, und auch mein guter Freund Matas Skucas spielt momentan unglaublich gut. Mit Gene (Wantz) und Louis (Gira) haben sie ein sehr komplettes Team. Ich glaube dennoch, dass wir gute Chancen haben, dieses Spiel zu gewinnen. Wir gehen auf jeden Fall mit viel Selbstbewusstsein ins Duell.“ Tags darauf fährt der Vizemeister nach Echternach, wo drei Punkte fest eingeplant sind.
Für die Abteistädter, die letzte Woche ihren ersten Saisonsieg einfahren konnten, wird es ebenfalls kein leichtes Unterfangen, um heute in Linger zu punkten. Im Kellerduell zwischen Bascharage und Düdelingen haben beide Teams sich vorgenommen, den erster Dreier einfahren. Mit einem Sieg in eigener Halle gegen den überraschend starken Aufsteiger Esch Abol will Lintgen den Anschluss ans Mittelfeld herstellen.
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