Auslands-Basketball / Aus für Baum und Chemnitz, Irthum und Heidelberg im Viertelfinale
Während für Ben Kovac Ende der Woche in der Slowakei die Play-offs beginnen, ist die Saison für Joy Baum und Chemnitz in der zweiten Bundesliga vorbei, weiter im Rennen sind hier jedoch Laurie Irthum und Heidelberg.
Die Play-offs können kommen: Dass Patrioti Levice die reguläre Saison auf dem ersten Tabellenplatz abschließen würde, stand bereits seit mehreren Wochen fest, mit einem Sieg beendete der amtierende Meister am Wochenende nun auch die reguläre Saison. Beim 82:76-Sieg gegen Lucenec stand Ben Kovac, der in der vorherigen Woche aufgrund von anhaltenden Muskelproblemen noch geschont wurde, wieder auf dem Parkett und steuerte in 15 Minuten 14 Punkte bei. Ab Freitag trifft Levice in der „Best of five“-Viertelfinalserie auf den gleichen Gegner.
Zwei Niederlagen kassierte derweil Yoast United in der „Elite Silver“ der BNXT-League. Der niederländische Klub musste sich Mons-Hainaut 65:79 geschlagen geben, gegen die Leuven Bears verlor man knapp nach Verlängerung mit 76:79. Ivan Delgado stand in der ersten Partie 31 Minuten auf dem Feld, steuerte fünf Punkte und fünf Rebounds bei. In der zweiten Begegnung waren es 42 Minuten Einsatzzeit, in denen der Luxemburger auf persönliche Statistiken von 15 Punkten, 13 Rebounds, fünf Assists und drei Steals kam. Bei den Den Helder Suns, die deutlich mit 61:98 gegen Brussels Basketball den Kürzeren zogen, fehlte noch immer der verletzte Malcolm Kreps.
In der österreichischen Superliga stand Ivor Kuresevic, der aufgrund einer Knöchelverletzung mehrere Wochen pausieren musste, wieder im Kader, wurde beim knappen 88:85-Auswärtserfolg der Vienna Timberwolves gegen Fürstenfeld jedoch noch nicht eingesetzt. Sportlich hat der Hauptstadtklub den Klassenerhalt bereits gesichert, wirtschaftlich bangt der Verein jedoch noch um den Verbleib in der ersten Liga.
Mit blauem Auge davongekommen
In der zweiten Bundesliga ist die Saison für die ChemCats Chemnitz derweil beendet. Auch im zweiten Spiel musste sich der Klub aus der Norddivision Bad Homburg geschlagen geben (52:66), wenn auch nicht so deutlich wie noch in der ersten Partie, die mit 38:67 verloren ging. Joy Baum verpasste die letzte Partie dieser Saison verletzungsbedingt. Weiter geht es jedoch für Heidelberg, das am Samstag zwar überraschend 56:66 gegen Bonn/Rhöndorf verlor, jedoch das Hinspiel vor einer Woche hoch genug gewonnen hatte (63:43), um sich seinen Platz im Viertelfinale zu sichern. Das Team um Laurie Irthum, das die Süddivision auf Rang zwei abgeschlossen hatte, ist somit mit einem blauen Auge davongekommen. Die Nationalspielerin erzielte in fast 22 Minuten acht Punkte und steuerte sechs Rebounds bei. Im Viertelfinale treffen die BasCats nun auf Bochum.
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