Basketball / In der Damen-LBBL bringen sich die Teams für die Zwischenrunde in Position
Zwei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison sind in der Damen-LBBL die meisten Entscheidungen schon gefallen. Noch geht es jedoch um das Heimrecht für die wichtigen Duelle in der nächsten Saisonphase.
Zwei Spieltage bleiben in der Qualifikation noch zu spielen und die ersten Entscheidungen sind längst gefallen. Seit mehreren Wochen steht nämlich fest, dass Esch, die Musel Pikes und das noch immer sieglose Schlusslicht Zolver in der zweiten Saisonhälfte im Play-down antreten werden. Hier werden die drei Mannschaften auf die beiden Tabellenersten der Nationale 2 treffen, auch hier sind die Namen bereits bekannt, denn Mersch und Schieren – die vor zwei Wochen bereits das Finale der Coupe FLBB bestritten haben – sind zwei Spieltage vor Schluss der regulären Saison von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen. Von diesen fünf Mannschaften werden vier in der nächsten Spielzeit im Oberhaus auflaufen – sofern denn alle Vereine in der LBBL antreten möchten.
Die sechs Teams, die in der zweiten Saisonhälfte im Play-off antreten werden, sind damit ebenfalls bereits bekannt. Doch bevor es mit der K.o.-Phase losgeht, wartet auf die Top sechs erst einmal noch die sogenannte Titelgruppe. Hier treffen alle Mannschaften in einer Hinrunde noch einmal aufeinander. Danach geht es schließlich für die ersten vier mit dem Halbfinale weiter. Derzeit gilt es für die sechs qualifizierten Teams sich für diese Zwischenrunde in Position zu bringen, denn die bisher erzielten Punkte werden in diese zweite Saisonphase mitgenommen.
Am Wochenende wurden die bisherigen Tabellenverhältnisse jedenfalls respektiert, denn in den jeweiligen Duellen setzte sich stets das besser platzierte Team durch. Das sogar ziemlich deutlich mit jeweils 20 Punkten oder mehr. Ganz bitter erwischte es dabei Zolver, das in dieser Saison noch immer auf seinen ersten Sieg in der LBBL erwartet. Das Team von Trainer Alain Schaeffer musste sich dem T71 Düdelingen auf 79 Punkte geschlagen geben, erzielte im dritten Viertel gerade einmal zwei Punkte. Doch auch in den Duellen der Titelgruppen-Teilnehmer gab es deutliche Erfolge für die Sparta (gegen Wiltz) und Tabellenführer Hostert (gegen Steinsel). Derzeit ist es nur sehr schwer vorstellbar, dass im April der noch immer ungeschlagene Gréngewald, Pokalfinalist Düdelingen und die Sparta nicht im Halbfinale auflaufen werden. Vor dem Ende der Qualifkation möchte der T71 jedoch noch am derzeitigen Tabellenzweiten Bartringen vorbeiziehen, der am letzten Spieltag spielfrei hat.
In Lauerstellung
Um den letzten Halbfinalplatz dürften sich somit Steinsel und Contern streiten, die derzeit punktgleich die Ränge vier und fünf belegen. Dabei kommt der Amicale der hohe Sieg am zweiten Spieltag entgegen (85:60), durch den sich Esmeralda Skrijelj und Co. auch den direkten Vergleich gesichert haben. Beide Mannschaften treffen in den nächsten beiden Wochen noch auf den T71 sowie mit den Pikes bzw. Esch noch auf ein Team, das bereits im Play-down steht. Sollten die bisherige Rangfolge weiter respektiert werden, dürfte Steinsel auf Rang vier in die Zwischenrunde gehen und sich hier über das Heimrecht in der wichtigen Partie gegen Contern freuen. In den kommenden Wochen dürften gerade diese beiden Mannschaften besonders im Fokus stehen. In Lauerstellung befindet sich derweil aber auch noch immer Wiltz, das in dieser Saison bereits Düdelingen überraschte und auch gegen die Amicale gewann und auf einen Ausrutscher der beiden Konkurrenten warten dürfte.
Statistik
16. Spieltag:
Musel Pikes – Contern 50:70 (25:43)
Viertel: 10:26, 15:17, 8:15, 17:12
Musel Pikes: Nibbelink 16, Wolf 12, Marcel 11, Staar 5, Schmit 4, Diederich 2, Mathis 0
Contern: Murphy 21, Wurtz 18, Petrova 12, Bidinger 8, Cattaneo 4, Mathieu 3, Kauffmann 2, Irthum 2, Sybertz 0
Schiedsrichter: Agovic/Adomènas
Hostert – Steinsel 102:79 (49:37)
Viertel: 21:22, 28:15, 27:22, 26:20
Hostert: Logic 30, Cahill 28, Van Kleunen 14, Hetto 9, Van der Schilden 8, Schreiner 5, Wolff 4, L. Hetting 2, T. Hetting 2, Penning 0
Steinsel: Allesch 24, Skrijelj 19, Ferenz 14, Sand 13, Mangen 3, Gruskovnjak 2, Lepage 2, Hämäläinen 2, Schumacher 0, Drui 0, R’Biaa 0
Schiedsrichter: Schuler/Traer
Düdelingen – Zolver 116:37 (58:17)
Viertel: 35:11, 23:6, 37:2, 21:18
Düdelingen: Loyd 21, Geniets 17, Mreches 14, Mossong 14, E. Etute 13, J. Etute 10, Skrijelj 9, Winton 8, Dittgen 5, Jemming 5, Blasen 0, Sak 0
Zolver: Gunnels 20, Dhur 8, Fischer 4, Clemens 3, De Sousa 2, Kralj 0, Ribeiro 0, Buffadini 0
Schiedsrichter: Wolzfeld/Kruckauskas
Bartringen – Wiltz 92:55 (51:28)
Viertel: 27:9, 24:19, 16:14, 25:13
Bartringen: Jaksic 20, Mersch 15, Yoerger 12, Burse 11, Zaal 10, Torresani 10, Rani 8, Marin Dawid 5, Hagen 1
Wiltz: Fransson 20, Farmer 15, Hermes 6, Ivanova 6, Abessolo 4, Bruck 3, Bertemes 1, Jans 0
Schiedsrichter: Meisch/Ntasis
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