Die EuroCup-Teilnahme des T71 Düdelingen und des Gréngewald Hostert haben den Spielkalender der nationalen Damenliga in den letzten Monaten durcheinander gewirbelt. In den kommenden Wochen stehen noch einige Nachholspiele auf dem Programm, los geht es am Mittwoch und Donnerstag mit den ausstehenden Viertelfinalbegegnungen der Coupe des Dames, denn das Halbfinale wird bereits am letzten Januarwochenende ausgetragen. Hier werden am 28. Januar Contern und Bartringen aufeinandertreffen, gesucht wird demnach noch die Paarung des zweiten Halbfinalspiels, das am 29. Januar über die Bühne gehen wird.

Einer dieser Halbfinalisten dürfte T71 Düdelingen heißen. Auch wenn dem amtierende Meister die Strapazen der letzten Wochen noch in den Knochen stecken – mit Shalonda Winton, Catherine Mreches und Mandy Geniets fehlten am letzten Samstag nicht weniger als drei Stammspielerinnen verletzungs- oder krankheitsbedingt –, so wäre eine Niederlage des LBBL-Teams am Mittwoch gegen den letzten verbleibenden Zweitligisten Schieren doch eine Sensation. Die Black Frogs belegen in der Nationale 2 derzeit mit einer Bilanz von vier Siegen und sieben Niederlagen den siebten Tabellenrang, spielen bekanntlich ohne Profispielerin. Da dürfte auch der Divisionen-Bonus von zehn Punkten kaum helfen.

Wesentlich interessanter ist das zweite Duell, das am Donnerstag stattfinden wird, denn hier trifft Titelverteidiger Walferdingen auf EuroCup-Teilnehmer Hostert. Auch der Gréngewald musste nach seinen Europaauftritten mit Lisy Hetting und den Schreiner-Zwillingen am Wochenende auf gleich mehrere Spielerinnen verzichten, konnte mit van Kleunen jedoch auf seine neue, dritte Profispielerin zurückgreifen. Gegen Düdelingen gab es dann auch einen deutlichen 81:53-Erfolg. Walferdingen meldete sich nach einem Monat ohne offizielle Begegnung Mitte Dezember mit einem souveränen Erfolg gegen Wiltz zurück, bevor es dann kurz vor Weihnachten eine knappe 77:70-Niederlage gegen den Gréngewald gab. Mit dem Sieg am Samstag gegen Contern (84:70) geht aber auch die Résidence mit einem Erfolgserlebnis in das Pokalspiel. Eine hart umkämpfte Begegnung dürfte somit anstehen.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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