Wie schon in den Tagen zuvor musste Luxemburg krankheitsbedingt auf Mandy Minella verzichten. Die 34-Jährige, die noch immer nicht fit war, unterstützte ihre Mannschaft aber von den Rängen aus. Der Arzt gab ihr aber kein grünes Licht, dass sie am Samstag auflaufen konnte. 
Gegen die Türkei schickte die einheimische Kapitänin Anne Kremer Tiffany Cornelius (kein WTA-Ranking) und Eléonora Molinaro (WTA 254) ins Rennen. Cornelius machte gegen Berfu Cengiz (WTA 450) den Anfang. Die Spielerin der „Schéiss” wehrte sich nach Kräften, doch am Ende musste sie sich mit 2:6 und 2:6. Somit ging die Türkei mit 1:0 in Führung. 
Somit kam es für Molinaro gegen Pemra Özgen (WTA 209) bereits zu einem „Endspiel“. In der Gruppenphase behielt die 19-Jährige in den beiden Einzelpartien jeweils gegen besser klassierte Spielerinnen die Oberhand. Gegen Özgen geriet Molinaro schnell mit 0:3 in Rückstand. Das Break, das sie in ihrem ersten Aufschlagspiel hinnehmen, sollte ihr letztendlich auch den Satz (3:6) kosten. Doch die FLT-Spielerin ließ den Kopf nicht hängen. Trotz mehrerer Breakbälle gegen sich konnte die Spielerin der „Schéiss“ mit 1:0 in Führung gehen. Doch in der Folge schlichen sich immer mehr Fehler in das Spiel der Luxemburgerin, sodass die Türkin auf 5:2 davon ziehen konnte. Doch so schnell wollte sich Molinaro noch nicht geschlagen geben: Sie wehrte einen Matchball ab und kam wieder auf 5:4 heran. Im darauf folgenden Aufschlagspiel ließ Özgen aber nichts mehr anbrennen und gewann die Partie mit 6:4. 

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