Majdi Anan heißt der erste Nationaltrainer der luxemburgischen 3×3-Nationalmannschaft der Herren, wie der nationale Verband FLBB am Dienstag bekannt gab. Er wird das Team somit bei seinem ersten großen internationalen Auftritt, der Qualifikation für den Europe-Cup am 4. und 5. Juni in Limassol, coachen. Anan ist im luxemburgischen Basketball kein Unbekannter. Zurzeit steht er beim LBBL-Klub Musel Pikes unter Vertrag, wo er als Jugendkoordinator und Assistant-Coach der Herrenmannschaft tätig ist. Nach der Entlassung von Head-Coach John Dieckelman übernahm er das Team in dieser Spielzeit, bis zur Verpflichtung von Milan Skobalj, auch als Interim. Zuvor stand er etwa auch bereits bei den Damen des Gréngewald Hostert als Head-Coach an der Seitenlinie. Ende 2021 erhielt Majdi Anan übrigens seinen A-Trainerschein. Erfahrung im 3×3 bringt er aus seinem Heimatland Tunesien mit, wo er 2011 den nationalen Titel holte, 2017 gewann er übrigens ebenfalls die luxemburgische 3×3-Meisterschaft.

Es ist das erste Mal, dass in Luxemburg ein Nationalteam in dieser Disziplin auf die Beine gestellt wird. Mitte Februar kamen nicht weniger als 18 Basketballer aus der Luxembourg Basketball League und der Nationale 2 dem Aufruf des Verbandes nach und nahmen an einem „Try-out“ teil. Aus diesen Spielern soll in den kommenden Wochen ein vorläufiger Kader erstellt werden, der Ende April mit der Vorbereitung auf die Qualifiers Anfang Juni beginnen wird. Vier Spieler werden es schließlich ins definitive Aufgebot für den ersten internationalen Auftritt in Zypern schaffen. In Limassol treten neben Luxemburg auch noch Gastgeber Zypern, Albanien, Andorra, Aserbaidschan, Irland, Kosovo und Malta an.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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