Nach dem Corona-Ausbruch innerhalb des Teams ist es für die Damenmannschaft der Amicale Steinsel nicht mehr möglich, in den kommenden Tagen und vielleicht sogar Wochen ein konkurrenzfähiges Aufgebot auf die Beine zu stellen. Somit verzichtet das Team von Trainer Thierry Kremer darauf, die zweite Halbfinalbegegnung der „Best of three“-Serie – die am Freitag nachgeholt werden sollte – zu bestreiten, dies gab der nationale Basketballverband FLBB am Donnerstagnachmittag offiziell bekannt. Drei Spielerinnen wurden bekanntlich am Dienstag vor einer Woche positiv auf Covid-19 getestet, die zweite Halbfinalpartie am darauffolgenden Tag musste abgesagt werden. Inzwischen hat sich eine vierte Spielerin mit dem Coronavirus angesteckt. Lara Binck, die inzwischen ein wichtiger Bestandteil der Starting Five ist, schreibt zudem ihre Abiturklausuren und hatte sich bereits im Vorfeld der Halbfinalbegegnungen dazu entschieden, vorsichtshalber nicht daran teilzunehmen. Auch wenn das Team am Freitag aus der Quarantäne kann, fühlen sich die in der letzten Woche erkrankten Spielerinnen noch längst nicht dazu bereit, eine Basketballbegegnung zu bestreiten.

Mit nur einem einzigen Sieg zieht Konkurrent T71 Düdelingen, der die reguläre Saison auf dem ersten Tabellenplatz beendet hat, damit ins Finale ein. Auf ein kampfloses Weiterkommen hätte man in der „Forge du Sud“ jedoch gerne verzichtet, wie der Klub auf seiner Facebook-Seite mitteilte. Im Endspiel wartet nun die Résidence Walferdingen, die sich nach drei hart umkämpften Begegnungen – keines der Spiele endete mit einer Differenz, die mehr als drei Punkte betrug – gegen die Musel Pikes durchgesetzt hat. 

Wann die Finalserie, die ebenfalls nach dem Modus „best of three“ ausgetragen wird, beginnen soll, steht laut FLBB noch nicht fest. Eigentlich war die erste Partie für den kommenden Mittwoch (26. Mai) vorgesehen. Die zweite Begegnung sollte dann am darauffolgenden Samstag, 29. Mai, folgen.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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