Auslands-Basketball / Viele verletzungsbedingte Ausfälle am Wochenende
Ben Kovac, Malcolm Kreps und Ivor Kuresevic: Die Liste der angeschlagenen luxemburgischen Profis im Ausland wird immer länger. In der zweiten Bundesliga haben unterdessen für Joy Baum und Laurie Irthum die Play-offs begonnen.
Dass Ben Kovac und Patrioti Levice die reguläre Saison auf Platz eins abschließen werden, steht bereits seit der letzten Woche fest. Ohne gleich mehrere Spieler – auch der Luxemburger, der aufgrund seiner anhaltenden Muskelprobleme im Bein geschont wurde –, setzte sich der amtierende slowakische Meister am Wochenende gegen Nitra mit 84:71 durch und hat damit elf der letzten zwölf Spiele gewonnen. Die Qualifikationsphase endet für Levice am nächsten Wochenende gegen Lucenec. Auf denselben Gegner werden Kovac und Co. übrigens gleich danach auch im Play-off-Viertelfinale treffen.
Bereits am Mittwoch trat Den Helder in der BNXT-League beim belgischen Klub Belfius Mons-Hainaut an und verlor mit 77:83. Am Samstag gab es gegen Mechelen dann eine deutliche 55:91-Pleite. In beiden Partien stand der ebenfalls verletzte Malcolm Kreps nicht im Kader. Für Yoast United gab es derweil unter der Woche einen 71:62-Erfolg gegen Brussels Basketball. Ivan Delgado erzielte in 23 Minuten fünf Punkte und steuerte weitere neun Rebounds bei.
Play-off-Auftakt in Deutschland
Auch in der österreichischen Superliga konnte Ivor Kuresevic, der bekanntlich umgeknickt war, weiterhin nicht für die Vienna Timberwolves auflaufen. Ohne den Luxemburger verlor der Hauptstadtklub am Samstag mit 52:97 gegen Oberwart und am Ostermontag 65:91 gegen Kapfenberg.
In der zweiten Bundesliga setzte sich Heidelberg, das die Süddivision auf Rang zwei beendet hatte, in der ersten Play-off-Runde gegen den Siebten der Norddivision, Bonn/Rhöndorf, erwartungsgemäß mit 63:43 durch. Laurie Irthum erzielte in etwas mehr als 17 Minuten elf Punkte und war damit eine der besten Scorerinnen ihrer Mannschaft. Joy Baum und Chemnitz trafen zum Play-off-Auftakt derweil auf die Falcons Bad Homburg, die in der Süddivision Platz drei belegt hatten. Die ChemCats unterlagen dann auch deutlich mit 38:67. Die Nationalspielerin stand fast 20 Minuten auf dem Feld, erzielte zwei Zähler und steuerte fünf Rebounds bei. Am kommenden Samstag finden die Rückspiele statt.
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