Fußball / Auf nach England: Gegnerinnen der FLF-Auswahl stehen fest
England, Österreich, Nordirland, Nordmazedonien und Lettland: Die Gegnerinnen der FLF-Auswahl von Dan Santos stehen fest. Die Luxemburger Frauen-Fußballnationalmannschaft wird ab September erstmals an einer WM-Qualifikation teilnehmen.
Am letzten April-Tag war es soweit. Der Blick der „Roten Löwinnen“ richtete sich nach Nyon. In der Mittagsstunde wurde am Freitag die Auslosung der WM-Qualifikation durchgeführt. Für die Damen um Laura Miller und Co. wird es die erste Teilnahme an diesem Wettbewerb sein. Insgesamt nehmen 51 UEFA-Nationen an der Quali teil. Luxemburg war als Neuling gemeinsam mit Montenegro, Litauen, Estland, Armenien und Bulgarien in Topf 6.
Aus Topf 5 – also einer der Mannschaften, mit denen die FLF-Frauen rivalisieren wollen, wurde ihnen Lettland zugelost. Nordmazedonien (Topf 4), Nordirland (Topf 3) und Österreich vervollständigen die Gruppe D, in der England als großer Favorit auf den Sieg gilt. Die Engländerinnen stehen derzeit auf Platz 6 der FIFA-Weltrangliste (Luxemburg auf Platz 122) und haben es bei der vergangenen WM bis ins Halbfinale geschafft.
Nationaltrainer Dan Santos beschrieb es als eine „attraktive Gruppe, mit zwei große Nationen. England und Österreich sind zwar sehr harte Brocken – aber das wollten wir ja. Deshalb nehmen wir teil und freuen uns auf diese Spiele.“ Ob sich Lettland tatsächlich auf Augenhöhe befindet, wollte der Coach nicht sagen: „Sie haben auf diesem Niveau bereits mehr Erfahrung, deshalb ist es derzeit noch schwer, das einzuschätzen. Wir haben jetzt ein paar Monate Zeit, die Gegner zu analysieren. Aber durch ihre Erfahrung haben sie einen kleinen Vorsprung.“
Die Begegnungen der Luxemburgerinnen werden an fünf Doppelspieltagen stattfinden. Los geht es zwischen dem 13. und 21. September 2021. Weitere Termine sind im Oktober und November diesen Jahres. 2022 werden im April und im August die letzten Punkte vergeben.
Der Gruppensieger erhält das Ticket für die Endrunde der WM 2023 in Australien und Neuseeland, die Tabellenzweiten erhalten eine zusätzliche Chance im Play-Off.
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