Radsport / Berton hat bei Sturz Glück im Unglück – die Ergebnisse der Luxemburger im Überblick
Während Bob Jungels, Alex Kirsch und Michel Ries den Giro d’Italia bestreiten, gab es am Wochenende fünf weitere Radrennen mit luxemburgischer Beteiligung. Einen Schreckmoment erlebte Nina Berton bei der Itzulia Women.
Itzulia Women (2.WWT): Das dreitägige Etappenrennen in Spanien endete für Nina Berton (Ceratizit-WNT Pro Cycling) bereits am Freitag auf dem ersten Abschnitt mit einem Sturz. Die Luxemburgerin hatte dabei Glück im Unglück. Berton war in einer Abfahrt zu Fall gekommen und über eine Leitplanke hinweggeflogen. Die 21-Jährige wurde danach ins Krankenhaus gebracht, wo bis auf Schnittwunden und Prellungen keine größeren Verletzungen festgestellt wurden, wie ihr Team mitteilte. „Es geht mir den Umständen entsprechend gut“, schrieb Berton bei Instagram. Das Rennen wurde indes vom SD-Worx-Team dominiert, das alle drei Etappen gewonnen hat. Nachdem die Niederländerin Demi Vollering am Freitag und Samstag triumphiert hatte, schnappte sich die Schweizerin Marlen Reusser mit dem Tageserfolg am Sonntag auch den Gesamtsieg. Marie Schreiber (SD Worx) schließt das Rennen nach den Plätzen 79 (+7:04 Minuten) am Samstag und 48 (+13:14) am Sonntag auf dem 60. Rang (+28:03) ab.
Grand Prix Herning (1.2): Bei dem Eintagesrennen in Dänemark gab es am Samstag ein dänisches Podium, angeführt von Mathias Norsgaard (Team Denmark) vor Rasmus Wallin (Restaurant Suri – Carl Ras) und Michael Valgren (Team Denmark). Als bester Luxemburger kam Cédric Pries (Leopard TOGT Pro Cycling) mit 4:05 Minuten Rückstand auf den 24. Platz. Sein Landsmann und Teamkollege Tom Paquet musste vorzeitig vom Rad steigen.
Fyen Rundt – Tour of Funen (1.2): Einen Tag nach seinem 24. Platz beim Grand Prix Herning schloss Cédric Pries sein dänisches Wochenende am Sonntag mit dem 23. Platz bei der Tour of Funen ab. Der Luxemburger hatte einen Rückstand von fünf Sekunden auf den Sieger Carl-Frederik Bevort (Uno-X Dare Development Team).
Tour du Finistère (1.1): Der Franzose Paul Penhoët vom Team Groupama-FDJ sicherte sich am Samstag im Massensprint den Sieg im 193,3 Kilometer langen Eintagesrennen in der Bretagne. Larry Valvasori (Nice Métropole Côte d’Azur) stieg vorzeitig aus dem Rennen aus.
Boucles de l’Aulne-Châteaulin (1.1): Einen Tag nach der Tour du Finistère nahm Larry Valvasori am Sonntag ein weiteres Rennen in der Bretagne in Angriff. Der Luxemburger musste beim Sieg des Belgiers Greg Van Avermaet (Ag2r Citroën) erneut vorzeitig aufgeben.
- Daniel Scheid: „Der Wechsel war nach der Verletzung die Chance, nochmal neu zu starten“ - 19. November 2024.
- Zwischen Klassenunterschied, Komplimenten von Bundesliga-Spielern und Zuversicht - 10. November 2024.
- Zwischen dem HBD und dem Europapokal-Achtelfinale steht eine große Herausforderung - 9. November 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos