Neuer Tag, neue Startfünf. Gegen Apoel brauchte es nicht nur einen langen Geduldsfaden, sondern auch einen Gewaltschuss von Teka (4.), um das Eis zu brechen. Schnell wurde aber klar, dass es D03 diesmal mit einem ebenbürtigen Gegner zu tun hatte, dem es allerdings an Präzision beim Abschluss fehlte. Anders bei Déifferdeng 03, das sich regelrecht das 2:0 auf minimalem Raum zurechtdribbelte: Rejala brauchte nur noch einzuschieben (9.). Torres gelang es, in der 14. noch einen draufzulegen, ehe Teka (15.) unter den Protesten der gegnerischen Mannschaft auf 4:0 hochschraubte.

Die aggressive Stimmung bekam daraufhin D03-Keeper Xot zu spüren, der beim nächsten Angriff der Zyprer liegen blieb. Apoel gelang kurz später der Anschlusstreffer und Martinez scheiterte vom Punkt. Die ruppige Gangart brachte Differdingen aber ein paar Sekunden später den nächsten Strafstoß ein, diesmal verwandelte Torres (17.) zum 5:1-Pausenstand. Es dauerte bis zur 32., ehe Neuzugang Rejala Psilogenis ein weiteres Mal bezwingen konnte. Reis bereitete den letzten Treffer des Abends mit einer richtigen Showeinlage im Eins-gegen-eins vor, um dann Torres zu bedienen, der ins obere rechte Eck donnerte.

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Christelle Diederich

Nach drei Jahren Romanistik an der Uni Lëtzebuerg und der Sorbonne-Paris IV schloss die ehemalige Judoka ihr Masterstudium in grenzüberschreitender Kommunikation an der Université Paul Verlaine in Metz ab. Seit Februar 2011 Teil der Sportredaktion des "Tageblatt". Schwerpunkte: nationaler Fußball und Kampfsportarten.

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