Volleyball / Der Optimismus überwiegt: Strassen will die 1:3-Niederlage gegen Komarno drehen
Am Mittwochabend wollen die Strassener Volleyballer ihre 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel drehen. Bereits im letzten Jahr schied das Team von Samuel Novais im Challenge Cup gegen Komarno aus. Das will der Libero in diesem Jahr vermeiden.
Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck traten die Volleyballer aus Strassen vergangene Woche die Heimreise aus der Slowakei an. Dabei zeigen allein schon die Ergebnisse aus den einzelnen Sätzen, dass die Durchgänge umkämpft waren (25:21, 25:22, 27:29, 25:20). „Es war mehr drin“, sagt Samuel Novais. „Das wissen wir alle. Zu Hause wollen wir das jetzt beweisen. Sie sind für uns wirklich zu schlagen.“
Bereits vergangenes Jahr konnte sich Komarno gegen die Volleyballer aus Strassen durchsetzen. Damals gewannen die Luxemburger in der Slowakei mit 3:2, verloren dann aber vor heimischem Publikum mit 1:3. Gegen das Profi-Team sind sie aber die Außenseiter: „In der Slowakei hatten wir immer Schwierigkeiten am Anfang der Sätze und sind dann dem Resultat nachgelaufen. Bei einem Spiel zwischen Amateuren und Profis ist es schwer, zwei bis drei Punkte aufzuholen.“
Warum sein Team bei Beginn der Sätze Probleme hatte, weiß der luxemburgische Nationalspieler aber nicht so richtig. „Vielleicht Nervosität, vielleicht der Druck. Wir müssen uns in der eigenen Halle direkt mehr fokussieren. Wir dürfen nicht erst 4:1 in Rückstand geraten und dann erst Vollgas geben.“ Laut Novais könnte aber auch die ungewohnte Spielroutine das Team gestört haben. „Wir hatten viele Trainingseinheiten, dann die Reise. Aber das gehört alles dazu.“
Doch das Rückspiel ist nun abgehakt. Der Libero geht optimistisch in das Rückspiel, das am Mittwochabend um 19.30 Uhr angepfiffen wird. „Unserer Meinung nach sind sie in diesem Jahr etwas schwächer als letztes Jahr. Wenn wir unseren Matchplan umsetzen und so spielen wie sonst auch immer, stehen unsere Chancen gut.“ Am Wochenende hatte das Team in der Novotel League spielfrei. „Einerseits war es gut, weil unser Körper eine kleine Pause bekommen hat. Andererseits hätten wir weiter unser Spiel verbessern können. Wir wollen am Mittwoch aber weiterkommen.“
Der Kader
Sina Arab, Gilles Braas, Pablo Camargo, Léon Czapor, Ryan Da Luz, Matejs Gajin, Lorenzo Barbo, Louis Imenek, Olivier Landuydt, Novais Samuel, Boris Milosevic, Renan Ribeiro, Simão Novais, Deivydas Raibikis, Lucas Santinelli, Todor Topalov
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