Tour de Luxembourg / Die Reaktionen der Luxemburger: „Das Nationalteam hat abgeliefert
Die luxemburgischen Radsportler haben bei der heimischen Rundfahrt auf sich aufmerksam gemacht. Allen voran Mats Wenzel, der Zehnter im Gesamtklassement wurde. Das Tageblatt hat die Reaktionen einiger Luxemburger eingefangen.
Kevin Geniets (39. auf 11:19 Minuten):
„Nach einer komplizieerten Vuelta habe ich hier wieder Selbstvertrauen getankt. Dass der Sieg von David (Gaudu) noch dazukommt, ist top. Wir haben die ganze Woche viele Körner für ihn gelassen und hart für ihn gearbeitet. Er war extrem stark. Die Form vor der Weltmeisterschaft ist gut, ich bin zuversichtlich für ein gutes Saisonfinale.“
Mats Wenzel (10. auf 1:15 Minute):
„Ich hätte nicht erwartet, dass heute (Sonntag) so früh eine Gruppe rausfährt. Es waren alle Favoriten drin außer Ayuso. Es war extrem taktisch. Ich habe mich nicht allzu gut gefühlt und war auch nie im richtigen Rad. Bob (Jungels) ist mal mitgegangen, dann auch mal Arno (Wallenborn), sie haben die Sache sehr gut gemacht. Die Anfahrt zum Pabeierbierg war noch immer sehr schnell und gefährlich, das liegt mir nicht so. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. Ich habe auch mit Kevin (Geniets) und Marc Hirschi gesprochen, sie sagten, dass alle Tage Vollgas gefahren wird. Es ist nicht so einfach hier. Die Form vor der WM ist extrem gut.“
Bob Jungels (35. auf 8:22 Minuten):
„Das Team hat es wirklich gut gemacht. Die Jungs fahren in ihrer Kategorie ganz vorne mit. Ich habe ihnen nicht viel beibringen müssen. Am Ende ist in engen Situationen wie am Pabeierbierg mehr Erfahrung gefragt, aber ich kann nicht klagen. Sie haben das gut gemacht, der Rest kommt mit den Jahren. Ich war jetzt lange unterwegs, erst in Kanada und jetzt hier. Ich bin wirklich kaputt. Aber die Arbeit ist getan, jetzt gilt es, sich gut zu erholen für nächsten Sonntag. Die WM ist immer ein besonderes Rennen. Aber ich habe alles dafür getan, dass es gut läuft.“
Arno Wallenborn (44. auf 13:42 Minuten):
„Es war wieder ein sehr guter Tag. Es war Vollgas von Anfang an. Am Ende haben wir als Nationalteam abgeliefert. Es war ein offenes Rennen und wir wollten für Mats seinen Platz verteidigen. Am Ende wird er Zehnter, damit können wir sehr zufrieden sein. Bevor Mathieu van der Poel mich am Pabeierbierg überholt hat, habe ich schon das Publikum lauter werden gehört, und dann kam er. Das ist eine andere Welt. Ich hätte insgesamt nicht erwartet, so gut mithalten zu können. Aber Jempy (Drucker, Nationaltrainer) hat das erwartet, dass wir alle hier mitfahren können. Er sagte auch, dass das Niveau im Nations Cup nicht viel niederiger als hier sei.“
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