Mit einem Paukenschlag begannen am Samstag die Interklub-Meisterschaften in Diekirch. Beim Auftakt ihrer Sommersaison konnte Patrizia van der Weken über 100 Meter gleich ihren Landesrekord von 11,29 Sekunden egalisieren. Demnach ein vielversprechendes erstes Rennen der 23-Jährigen, deren Klub CAPA aber erwartungsgemäß mit dem Ausgang der Vereinsmeisterschaft nichts zu tun hatte. Die Trophäe bei den Damen sicherte sich in Diekirch nämlich der hauptstädtische CSL, der gleich zehnmal die höchste Punktzahl von neun Punkten einheimsen konnte, unter anderem durch Charline Mathias, die das Rennen über 400 Meter in 57,58 Sekunden für sich entschied. Auf dem zweiten Rang, mit einem Abstand von 22 Punkten, landete mit dem Celtic der Organisationsklub, der mit dem souveränen Sieg von Vera Hoffmann über 3.000 Meter (9:24,75 Minuten) einen ersten Platz ergattern konnte. Den dritten Rang sicherte sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von gerade einmal einem einzigen Punkt auf den vierten Beles der CAD. Bei Düdelingen war einmal mehr Verlass auf die starken Werferinnen. So holte Noémie Pleimling im Speerwurf direkt bei ihrem ersten Versuch eine Weite von 42,38 Metern, und damit den deutlichen Sieg.

Auch bei den Herren geht der Titel im Jahr 2023 an den Hauptstadtklub, der am Ende mit 180 Punkten 26 Zähler vor dem CA Beles lag. Das Maximum von zehn Punkten für einen Sieg gab es für den Siegerklub gleich achtmal. So landete François Grailet über 110 Meter Hürden in einer Zeit von 14,22 Sekunden auf dem ersten Platz, blieb aber deutlich über seinem eigenen Landesrekord von 13,88. Charel Grethen beendete die 3.000 Meter unterdessen in 8:03,93 Minuten und damit ebenfalls als Sieger. Beim CAB setzte sich Bob Bertemes erwartungsgemäß im Kugelstoßen (20,11 Meter) und Diskuswurf (56,99 Meter) durch. Der dritte Rang geht unterdessen genauso wie bei den Damen an den CAD, der nur zwei Punkte hinter Beles landete. 

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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