In Echternach tut sich was. Zwei Wochen, nachdem der Basketballklub Vibball plötzlich und ohne Vorankündigung all seine Aktivitäten gestoppt hatte und rund 200 junge Basketballer ohne Möglichkeit da standen, ihren Sport weiter ausüben zu können, dürfen zwei Vibball-Mannschaften am Wochenende ihr Comeback in der nationalen Jugendmeisterschaft feiern: die männliche U14 und die weibliche U12, die am Samstagmorgen gegen Ettelbrück den Auftakt machen wird. 

Positive Nachrichten, von denen man vor zwei Wochen, als die Schocknachricht in Echternach so langsam die Runde machte, noch gar nicht zu träumen gewagt hatte. Möglich wird dies mit Hilfe des Nachbarvereins East Side Pirates. Dieser hat in den vergangenen Tagen den Jugendspielern bereits ermöglicht, in Berburg und Wasserbillig weiterzutrainieren und bietet nun sogar Trainingsmöglichkeiten in Echternach an. Da die FLBB vor wenigen Tagen bestätigt hat, dass sämtliche Vibball-Spieler für den Rest der Saison zu anderen Klubs wechseln können und Vereine, die besonders viele Echternacher Basketballer aufnehmen, auch den Vibball-Platz in der Meisterschaft einnehmen dürfen, besteht für diese beiden Mannschaften nun schon einmal die Möglichkeit, in dieser Form von „partenariat“ weiterzuspielen. Ein positives Zeichen für die jungen Sportler, für die sich in den letzten Tagen Eltern, FLBB und Gemeinde eingesetzt haben und für die nun schnell eine Lösung gefunden werden konnte.

Mit Hilfe des Nachbarklubs konnten auch Spieler und Spielerinnen anderer Altersklassen, von der U10 bis zur U16, in den letzten Tagen wieder regelmäßig trainieren. In Echternach ist man, gemeinsam mit engagierten Eltern, zudem weiter bemüht, in den kommenden Wochen auch wieder Trainingseinheiten für die jüngeren Jahrgänge anzubieten. Für all diejenigen, die diese Angebote nicht wahrnehmen wollen, haben mit der US Heffingen und der Arantia Fels weitere Klubs aus der Region angekündigt, Echternacher Spieler in ihren bestehenden Mannschaften aufnehmen zu wollen. 

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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