Im Viertelfinale des Handballpokals werden die Erstligisten unter sich sein. Nach der ersten Runde am Wochenende sind alle Mannschaften aus der Promotion ausgeschieden – und mussten dabei die klare Überlegenheit ihrer Gegner aus der höheren Etage anerkennen. Der 33:22-Sieg des CHEV Diekirch in Petingen war bei den Herren mit elf Toren Differenz das knappste Ergebnis dieser Runde. Die Partie war rund zwölf Minuten lang bis zum Stand von 5:6 offen, danach setzte sich Diekirch bis zur Halbzeit mit 19:12 ab und damit war eigentlich auch schon eine Vorentscheidung gefallen.

Das deutlichste Ergebnis kam im Spiel zwischen Beles und Berchem zustande. Mit 50:22 fertigte der amtierende Meister den Zweitligisten ab. Bei den Roeserbannern erzielte jeder Feldspieler mindestens ein Tor, Charel Brittner war mit neun Treffern der beste Schütze. Auch Rümelingen und Düdelingen setzten sich in ihren Achtelfinalbegegnungen mit mehr als 20 Toren Unterschied durch.

Bei den Damen fanden in der ersten Pokalrunde nur zwei Begegnungen statt, alle anderen Teams hatten ein Freilos erhalten. Käerjeng feierte bereits am Donnerstag einen 50:23-Kantersieg gegen Beles. Auch Esch hatte am Sonntag keine Probleme, um sich deutlich mit 41:13 gegen Mersch zu behaupten. Die überragende Spielerin war dabei Nationalspielerin Noémie Hoffmann. Sie erzielte 13 Tore für Esch – genauso viele wie das ganze gegnerische Team. Damit sind auch bei den Damen ab dem Viertelfinale die Erstligisten unter sich.

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Joé Weimerskirch

Joé Weimerskirch, Jahrgang 1996, ist seit 2020 Teil der Sportredaktion im Tageblatt. Nach einem Journalismus-Studium an der University of Kent sammelte er erste journalistische Erfahrungen in der Sportredaktion des Luxemburger Wort, ehe er sich dem Tageblatt anschloss. Seit August 2020 berichtet Joé Weimerskirch hier über aktuelle Sportereignisse, mit Schwerpunkt auf Handball.
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