Basketball / Ettelbrück und Musel Pikes verzichten auf Endspiel der Coupe de Luxembourg
Die Entscheidung der FLBB über die Wertung der agbebrochenen Saison stößt in der luxemburgischen Basketballwelt auch am Samstag auf viel Kritik und Gegenwehr. Nun reagierten die beiden Finalisten der Coupe de Luxembourg, die Musel Pikes und die Etzella Ettelbrück in einem offenen Brief und verzichten auf eine Teilnahme am Pokalendspiel.
„Die Etzella Ettelbrück und die Musel Pikes teilen formell mit, dass sie das Finale der Coupe de Luxembourg 2020 bei den Herren nicht spielen werden. Wir bedauern extrem, dass wir als Vereine nicht in die Entscheidung mit eingebunden werden, die uns selbst betrifft.“ Das Pokalfinale sollte vor dem Beginn der kommenden Saison anstelle des Supercups in Kayl ausgetragen werden.“ Bereits am 10. März haben beide Klubs in einer Mail an die FLBB betont, dass sie mit der Verlegung des Pokalfinals zu hundert Prozent einverstanden seien, jedoch gleichzeitig auch den Wunsch geäußert, dass jeder weitere Schritt hinsichtlich eines neuen Termins gemeinsam mit den Vereinen besprochen wird.
Bereits am Freitag kündigten die beiden als Absteiger in die zweite Liga designierten Vereine AB Contern und Amicale Steinsel an, nicht mit der Entscheidung einverstanden zu sein. Contern bat den Basketballverband darum, die Entscheidung nicht nur zu begründen, sondern forderte den Vorstand auch auf, diese noch einmal zu überdenken. Steinsel kündigte hingegen an, sich mit anderen Vereinen zusammensetzen zu wollen, um gegen die „unverständliche und unüberlegte Entscheidung vorzugehen.“
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