Kampfsport / Fred Charlé neuer Karate-Präsident
Der luxemburgische Karatesport will sich neu aufstellen – mit bekannten Gesichtern. Der Differdinger Klubpräsident Fred Charlé steht seit Donnerstagabend in der Verantwortung. Der neue Präsident steht nach unzähligen Monaten der Unruhe und Streitigkeiten vor einer schweren Aufgabe. Die erste Mission wird es sein, mit dem elfköpfigen Vorstand als geschlossene Einheit aufzutreten.
Das Jahr 2023 stand bislang nicht unter dem besten Stern für die Karate-Führungsebene: Der Technische Direktor schmiss hin, wenig später legte auch der Präsident sein Amt nieder: Die vergangenen Monate ließen das Luxemburger Karate (wieder einmal) nicht im besten Licht erscheinen. Der Niederanvener Leo Salvatore, Trainer der ehemaligen Nummer eins Kimberly Nelting, hatte die Neuwahlen durch seinen Rücktritt eingeleitet. Am Donnerstagabend wurde der dritte Vorstand seit 2019 gewählt.
Bei den neuen Köpfen an der Spitze des nationalen Karate handelt es sich um bekannte Gesichter. Fred Charlé heißt der neue Präsident. Mit Misch Feidt, dem Erfolgscoach aus Walferdingen, steht ihm als Vizepräsident ein erfahrener Mann zur Seite. Die zweite Vizepräsidentin, Léa Schirtz (KC Luxemburg), Kassierer Jean-Claude Roob (Strassen) und Sekretär Jean-Claude Henry (Lintgen) werden das Tagesgeschäft leiten. Vervollständigt wird das Gremium durch Eric Albert (Shogun), François Bichel (Kayl), Michael Dragone (KC Suessem), Leticia Ferreira (Strassen), Luca Tomasi (Frisingen) und Nicolas Welsch (Mamer).
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