Tournoi de Noël / Freiburg und Köln kommen mit Titeln aus dem Weihnachtsturnier
Zweimal kommt der Sieger beim „Tournoi de Noël“ aus Deutschland: Köln behielt im Basketball die Oberhand, während sich Freiburg im Volleyball durchsetzen konnte.
Es wird so langsam zur Gewohnheit. Die ACEL („Association des cercles d’étudiants luxembourgeois“ und die Lasel („Ligue des associations sportives estudiantines luxembourgeoises“) organisieren auf dem Campus Geesseknäppchen das „Tournoi de Noël“. Am Freitag (27.12.) standen zunächst die Sportarten Volleyball und Basketball im Fokus.
Im Volleyball konnte sich Freiburg nach dem dritten Platz im Vorjahr diesmal die Krone aufsetzen. Das Gewinnerteam um Sam Roger, Tom Klein, Jil Hamm, Mike Ries, Steve Devé, Pauline Hentgen, Kim Ottelé und Rick Roderes konnte sich am Ende knapp vor München und Saarbrücken behaupten. Rick Roderes freute sich besonders darüber, dass er in seinem letzten Jahr den Titel gewinnen konnte. „Es war ein krönender Abschluss meiner Studentenzeit. Es macht immer wieder Spaß, hier mitzuspielen. Bei diesem Wettbewerb sieht man immer viele Freunde wieder“, sagte Roderes, der mit dem Spitznamen „Zement“ auflief. „Jeder von uns gab sich einen besonderen Namen“, verriet er. „Hobbit“, „Groussen“ und „Sabbler“ waren weitere Spottnamen seiner Teamkollegen.
Im Basketball dominierte Köln das Geschehen. Das Team um Noémie Ries, Catherine Max, Catherine Mreches, Fränk Jacoby, Jenna Wolf, Jil Jeanpierre, Lenny Karp, Pol Schwartz, Raphaël Peffer, Sebastian Hamm, Tom Nesser und Yann Besch blieb in der Finalrunde ungeschlagen. „Wie man sieht, bin ich als Handballspieler in dieser Mannschaft in der Unterzahl. Fast jeder im Team spielt hierzulande in einem Basketballverein. Doch es macht trotzdem Spaß und ich bekomme sogar meine Einsatzzeiten“, sagt Lenny Karp, der in dieser Saison vom HC Berchem an Schifflingen ausgeliehen ist. „Ich finde es nur ein wenig schade, dass kein Handball-Turnier stattfindet. Ich bin mir sicher, dass sich viele Teilnehmer für dieses Event finden lassen würden“, sagte er.
Geleitet werden die Basketballspiele von Schiedsrichtern des nationalen Basketballverbands. Gestandene Referees wie Christian Hansen sind schon zum bereits achten Mal bei diesem Turnier dabei. „Es werden immer lange Tage. Ungefähr sieben Stunden bin ich im Einsatz. Schon um 8 Uhr ging es für mich los. Eigentlich haben wir nur eine zweistündige Mittagspause“, so der FLBB-Schiedsrichter. Doch Hansen nimmt den ganzen „Stress“ gerne auf sich. „Obwohl hier ein ganz anderes Niveau als bei den Meisterschaftsspielen in der Nationale 1 gespielt wird, muss ich stets auf der Höhe sein und das nötige Fingerspitzengefühl beweisen“, verrät er.
Im Überblick
Die Ergebnisse
Basketball: 1. Köln, 2. Saarbrücken, 3. Uni.lu, 4. Lunex, 5. München, 6. Brüssel, 7. Kaiserslautern, 8. Holland, 9. Zürich, 10. Aachen, 11. Montpellier, 12. Trier, 13. Wien, 14. Karlsruhe, 15. Innsbruck, 16. Bonn, 17. Berlin, 18. Straßburg, 19. Freiburg, 20. Rhein-Main
Volleyball: 1. Freiburg, 2. München, 3. Saarbrücken, 4. Aachen, 5. Holland, 6. Montpellier, 7. Straßburg, 8. Berlin, 9. Köln, 10. Karlsruhe, 11. Fribourg, 12. Liège, 13. Innsbruck, 14. Wien, 15. Trier, 16. Paris, 17. Brüssel, 18. Heidelberg, 19. Nancy, 20. Bastogne, 21. BTS-Studenten
- Gelungenes Turnier: Luxemburg gewinnt internationale Premiere - 25. August 2024.
- Céline François über die Trendsportart Padel: „Liebe auf den ersten Blick“ - 25. August 2024.
- Ein erster Härtetest für die neue Nationalmannschaft - 23. August 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos