FLF-Kongress / Fünf alte und neue Vorstandsmitglieder gewählt
Beim 102. Kongress des nationalen Fußballverbandes FLF wurden am Samstagmorgen fünf Mitglieder in den Vorstand gewählt und einige Reglemente geändert.
Insgesamt elf Kandidaten standen für die Vereine zur Wahl. In der ersten Runde erzielten die bisherigen Vorstandsmitglieder Charles Schaack, Leo Hilger und Christian Hess eine absolute Mehrheit und bekamen ein neues Vierjahresmandat. In der zweiten Runde setzten sich Tun di Bari und Gilbert Goergen gegen Manou Goergen und Jean Schiltz durch.
Auch die Spielreglemente wurden am Samstagmorgen in Useldingen angepasst. In Zukunft sollen nicht nur Spieler als „première licence“ gelten, die in Luxemburg mit dem Sport angefangen haben, sondern auch jene, die vor dem 14. Lebensjahr eine solche Lizenz hierzulande unterschrieben haben oder wenn sie zwischen 15 und 23 Jahren fünf Saisons in Luxemburg aktiv waren.
Ab kommender Saison dürfen fünf statt vier transferierte Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen. Zudem wurde eine Verlängerung der nationalen und internationalen Transferfrist (bis zum 1. September statt bis zum 31. Juli) durchgewunken. In der Wintertransferperiode können ab der Saison 2021/22 eine unbegrenzte Anzahl an Spielern verpflichtet werden (bisher 2). Allerdings dürften nur zwei Akteure für den Spielbetrieb angemeldet werden.
Resultat
Nach 1. Wahlrunde gewählt:
1. Charles Schaack (Sporting Mertzig) 494 Stimmen
2. Leo Hilger (UNA Strassen) 424
3. Christian Hess (ES Schouweiler) 402
Nach 2. Wahlrunde gewählt:
4. Tun di Bari (Etzella)
5. Gilbert Goergen (Fola)
Nicht gewählt:
Manou Goergen (F91)
Jean Schiltz (US Hostert)
René Kremer (Résidence Walferdingen)
Georges Kuhn (FC Schifflingen 95)
Domenico Laporta (AS Luxemburg-Porto)
Jacques Muller (RFCUL)
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