Fußball / Nach Dialog mit der LFL: FLF organisiert Referendum
Das Thema ist vom Tisch: Es wird keine Übergangssaison mit 15 Mannschaften in der BGL Ligue geben. Jetzt liegt der Ball bei der Vereinen, die ab Freitag über die künftige Zusammenstellung der Nationaldivision abstimmen werden.
Eine Woche nach der Nominierung als neue LFL-Präsidentin verbuchte Karine Reuter einen ersten Erfolg. Am Montag fanden die ersten Gespräche mit dem Fußballverband, von denen sich das Oberhaupt des Racing viel erhofft hatte, statt. Das Resultat erreichte die Öffentlichkeit einen Tag später: Es war die FLF, die in ihrem Schreiben ein großes Referendum für die gesamte Senioren-Meisterschaft ankündigte. Ab Freitag sollen alle Klubs über den zukünftigen Spielmodus abstimmen.
Fest steht bereits jetzt, dass die nächsten beiden Saisons mit 16 Mannschaften in der höchsten Liga ausgetragen werden. Zwei Teams steigen 2020/21 ab, zwei Mannschaften treffen in der Relegation auf den Dritten und Vierten der Ehrenpromotion.
Jetzt haben die Vereine die Möglichkeit, zu entscheiden, ob es sich dabei um eine Übergangslösung (über zwei Jahre) nach der Corona-Krise oder um ein generelles Modell für die Zukunft handeln soll. Deswegen wird in Monnerich bis Ende der Woche eine komplett erneuerte Version der Ligen ausgearbeitet, die den Vereinen zukommen wird. Wie die FLF bereits ankündigte, könnte es mehrere weitere Aufsteiger geben, die von einer Aufstockung der Divisionen, wie möglicherweise der Ehrenpromotion, profitieren könnten.
In ihrer Mittelung kündigte die FLF zudem an, die nationale Transferperiode bis zum 6. Juli zu verlängern.
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