So., 19. Januar 2025




  1. gudi /

    Der besagte Jugendtrainer hat richtig gehandelt. Da der Tornado aber nicht völlig aus dem Nichts kam – ein solches Phänomen entsteht ja schliesslich nur, wenn ohnehin Gewitter herrscht -, hätten sich die Spieler (und Betreuer/Trainer) zu dem Zeitpunkt, als die Windhose heranzog, gar nicht mehr auf dem Platz befinden dürfen, weil in der Umgebung schon zahlreiche Blitze einschlugen. Welche Gefahr das allein bedeuten kann, sieht man in regelmässigen Abständen, wenn Spiele bei Gewitter nicht abgebrochen werden. Tragisches Beispiel vor Jahren, als bei einem Jugendspiel Bartringen-Koerich der Blitz einschlug. Generell sollte öfter an Trainer, Schiedsrichter usw. appelliert werden, gefährliche Wetterentwicklungen ernster zu nehmen. Die technischen Mittel zum Erkennen eines Wettersturzes trägt heute fast jeder bei sich, und im aktuellen Fall vom Freitag hatte es bereits eine „Alerte orange“ gegeben.

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