18 Spieltage sind in der Total League der Herren gespielt, noch vier bleiben zu bestreiten. Weiter geht es bereits morgen, wenn es für die zwölf Teams des Oberhauses in eine weitere englische Woche geht, es ist übrigens die letzte der Qualifikation. Dabei können Contern und Fels den entscheidenden Schritt Richtung Top sechs machen.

Mit dem 86:76-Erfolg am Samstag gegen die Musel Pikes hat Contern den wohl wichtigsten Sieg in der bisherigen Saison eingefahren. Und dabei sieht man, wie wichtig der direkte Vergleich im Endeffekt sein kann. Aufgrund der beiden Niederlagen gegen Contern reichen Jean Kox und Co. nämlich nicht mehr nur zwei Siege, um den Zwei-Punkte-Rückstand auf den Konkurrenten in der Tabelle aufzuholen. Denn auch bei Punktgleichstand wären die Musel Pikes ausgeschieden. Somit müssen die Spieler von Coach John Dieckelman gleich drei Siege mehr holen als der direkte Konkurrent, dies bei gerade einmal vier noch zu bestreitenden Begegnungen. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man bedenkt, dass Wolzfeld und Co. am letzten Spieltag auch noch auf das Tabellenschlusslicht Hesperingen treffen, das in dieser Saison noch ohne Sieg ist und seit dem Restart ohne Profi-Spieler antritt. Somit müssten die Moselaner alle restlichen Partien gewinnen – dabei trifft man in vier Heimspielen noch auf den Racing, Heffingen, Esch und Steinsel – und Contern mindestens drei verlieren. Sollte der ABC am Mittwoch Esch schlagen und die Moselaner gleichzeitig gegen den Racing verlieren, wäre Erstgenannter durch.

Das gleiche Szenario gilt übrigens ebenfalls für die Arantia Fels. Auch das Team von Head-Coach Christophe Ney, das wie Contern ebenfalls 29 Punkte auf seinem Konto hat, hat den direkten Vergleich gegen die Musel Pikes auf seiner Seite. Demnach müssten die Moselaner noch drei Siege mehr holen als der Konkurrent.

Drei Spitzenduelle

Spannend ist hingegen noch das Rennen um die beiden Freilose fürs Halbfinale, um das sich noch ein Trio streitet. Während Esch mit seinen drei Niederlagen gegen Düdelingen, die Musel Pikes und Bartringen zurückgefallen ist, sind noch Walferdingen, Ettelbrück und Düdelingen im Rennen. Der T71 liegt dabei nur einen einzigen Zähler hinter dem Spitzenduo zurück. Dabei werden alle drei Konkurrenten an den letzten drei Spieltagen noch einmal aufeinandertreffen. Am Sonntag stehen sich Ettelbrück und Walferdingen gegenüber. Am vorletzten Spieltag kommt es zum Duell zwischen der Résidence und Düdelingen, während es am 22. und somit letzten Spieltag zum Showdown zwischen dem T71 und der Etzella kommen könnte. Drei Spitzenspiele somit zum Schluss der regulären Saison.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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