Per Videokonferenz wurde am Freitag bei der JPEE-Generalversammlung die Zukunft der Spiele geklärt: 2023 finden die Kleinstaatenspiele auf Malta statt, zwei Jahre später ist Andorra an der Reihe. Dort hätte das Sportevent eigentlich nächstes Jahr ab dem 31. Mai stattfinden sollen. Doch „aufgrund der wirtschaftlichen und sportlichen Lage“, wie das Andorranische Olympische Komitee mitteilte, wurden die JPEE dort verschoben. Stattdessen geht die Reise für die Sportler nach Zypern.

Besonders interessant dürfte aus nationaler Sicht die anschließende Aufteilung aussehen: So soll 2027 Monaco Gastgeber sein, bevor Luxemburg zwei Jahre später erneut diese Ehre zuteil werden würde. 2013, also vor sieben Jahren, fanden die Spiele zum letzten Mal rund um die Coque statt. Diesen Vorschlägen müssen jetzt allerdings noch die verschiedenen Regierungen zustimmen. 

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Christelle Diederich

Nach drei Jahren Romanistik an der Uni Lëtzebuerg und der Sorbonne-Paris IV schloss die ehemalige Judoka ihr Masterstudium in grenzüberschreitender Kommunikation an der Université Paul Verlaine in Metz ab. Seit Februar 2011 Teil der Sportredaktion des "Tageblatt". Schwerpunkte: nationaler Fußball und Kampfsportarten.

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