Fußball / Karlsruher SC will Dirk Carlson nicht ziehen lassen
Spielen bald zwei Luxemburger Nationalspieler in der amerikanischen Profiliga Major League Soccer? Noch sieht es nicht danach aus. Obschon der Karlsruher Verteidiger Dirk Carlson von Montreal Impact kontaktiert wurde, möchte der Verein aus der 2. Bundesliga seinen Spieler nicht ziehen lassen.
Am 10. Januar erschien auf der Twitterseite des kanadischen Journalisten Nilton Jorge folgende Aussage: „Montreal Impact ist an einer Verpflichtung des 21-jährigen Luxemburger Nationalspielers Dirk Carlson interessiert.“ Einen Tag später griff die Internetseite liga-zwei.de das Thema auf. Tageblatt-Informationen zufolge hat kein Geringerer als Trainer Thierry Henry den Defensivspieler kontaktiert.
Doch der frühere Weltmeister wird sich wohl noch etwas gedulden müssen. Der Klub aus der zweiten Bundesliga äußerte sich bereits klar und deutlich. KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer schloss eine Ausleihe kategorisch aus: „Wir geben Dirk nicht ab“, wird er in den Neuesten Nachrichten zitiert. Da Carlson in Karlsruhe noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, kann ein Wechsel nur mit Zustimmung der Badener erfolgen.
Jans als Linksverteidiger
Denkbar schlecht begann der zweite Teil der Saison für Laurent Jans und Tabellenschlusslicht SC Paderborn: Die Gäste aus Leverkusen führten nach 14 Minuten bereits durch zwei Kopfballtore von Kevin Volland. Für den FLF-Kapitän, der den gesperrten Collins auf der Linksverteidiger-Position ersetzte, war nach 45 Minuten Schluss. Die Partie endete mit einem 4:1-Auswärtssieg der Werkself.
Zypern: Bombe explodiert
Apollon Limassol und Vahid Selimovic waren an diesem Wochenende nicht im Einsatz – und wissen auch nicht, wann der Spielbetrieb fortgesetzt wird. Grund dafür ist die Entscheidung der Schiedsrichtervereinigung des Landes. Am Freitag war ein Wagen eines Unparteiischen in seiner Garage in die Luft gesprengt worden. Unbekannte werfen ihm Spielmanipulation in Zusammenhang mit Wettbetrug vor. Erst nach Krisengesprächen mit der Liga und den Behörden wird entschieden, wie es weitergeht. Für den Luxemburger käme ein Wechsel in die griechische Super League demnach wie gerufen. OFI Kreta hat die Fühler nach dem 22-Jährigen ausgestreckt (das Tageblatt berichtete). Der Verein von der Mittelmeerinsel steht derzeit auf dem fünften Platz der ersten Liga.
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