Auch wenn in diesem Jahr keine internationalen Topläufer für den Hauptstadtmarathon engagiert wurden, so siegte mit Ezekiel Kiprop Koech auch bei der 15. Auflage ein Teilnehmer aus Kenia, dies in einer Zeit von 2:15:44 Stunden. Im Ziel hatte er fast schon unglaubliche 16 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Gedion Kipchirchir Murrei. Bester Luxemburger wurde Bertil Muller, der in der Gesamtwertung in einer Zeit von 2:43:35 Rang sechs holte und dabei seine persönliche Bestzeit beim ING Night Marathon um gerade einmal zwei Sekunden verfehlte.

Marathon-Sieger Ezekiel Kiprop Koech

Eine Siegerrunde durch den Zielbereich

16 Minuten nach Koech kam sein Landsmann Gedion Kipchirchir Murrei ins Ziel

Siegerin bei den Damen: Mercy Jeptoo Tuitoek

Entscheidung auf der Ziellinie: Lange wussten Bertil Müller (r.) und Philippe Gillen (l.) nicht, wer als bester Luxemburger im Gesamtklassement geführt wurde

Nach 42,195 Kilometer im Ziel noch immer fit: Die beste Luxemburgerin Shefi Xhaferaj (l.) und die Zweite im luxemburgischen Ranking, Karin Schank

Das Podium des Semimarathon, mit dem spanischen Sieger Eric Domingo Rolden

Bei den Damen setzte sich Jenny Gloden beim Semimarathon vor Anny Wolter durch

Previous Next

Auch bei den Damen gab es über die Strecke von 42,195 Kilometern einen kenianischen Doppelerfolg. Mercy Jeptoo Tuitoek überquerte die Ziellinie in 2:43:31 Stunden und war damit rund anderthalb Minuten schneller als Shauline Chepkirui Koech. Als beste Luxemburgerin verfehlte Shefi Xhaferaj auf Rang vier nur knapp das Podium, sie schaffte den Marathon in einer Zeit von 3:07:01 Minuten.

Gloden siegt beim Semimarathon

Der Gewinner des Semimarathons kommt derweil aus Spanien. Eric Domingo Rolden siegte in einer Zeit von 1:12:13 Stunden. Als bester Luxemburger überquerte Luc Scheller die Ziellinie, seine Zeit von 1:14:08 bedeutete in der Gesamtwertung am Ende Rang fünf. Bei den Damen gab es gleich einen luxemburgischen Doppelerfolg: Jenny Gloden (1:20:23) gewann vor Anny Wolter (1:22:32)

Beim Minimarathon mussten die Jüngsten eine Strecke von 1.000 Metern bewältigen

+

Previous Next

• Über
• Letzte Artikel

Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

Letzte Artikel von Jenny Zeyen (Alle anzeigen)

• Erste Teams können am Wochenende wieder an der Meisterschaft teilnehmen - 22. November 2024.
• Erste Euroleague-Punkte von Dorian Grosber - 15. November 2024.
• Hilfe vom Nachbarn: East Side Pirates helfen Echternacher Basketballern - 14. November 2024.