Nach drei Jahren Corona-Pause konnte der „Postlaf“ am Sonntag endlich sein 25. Jubiläum feiern. Auch wenn man nicht an frühere Rekorde von mehr als 3.000 Startern herankam, so war die Teilnehmerzahl mit 2.683 Läufern, die die zehn Kilometer lange Strecke in Angriff nahmen, dennoch mehr als ordentlich. Beim Auftakt der Straßensaison 2023 kamen schlussendlich 2.066 Sportler ins Ziel. Hinzu kamen noch 360 junge Läufer, die sich für eine der beiden Kinder-Strecken angemeldet hatten.

An der Spitze des Rennens gab es dagegen keine Überraschungen: Die Cross-Meister, die sich in der Vorwoche in Beles den nationalen Titel sicherten, konnten ihre Form auch beim ersten Straßenrennen der Saison mit auf den Parcours bringen. So setzte sich bei den Herren Yonas Kinde durch, der nach 32:13 Minuten die Ziellinie überquerte. Der Celtic-Athlet hatte damit 22 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Charles van Hees. Auf Rang drei landete mit dem Beleser Yannick Lieners ein weiterer Luxemburger. Bei den Damen geht der Sieg derweil an Jenny Gloden, die sich souverän mit einem Vorsprung von weit mehr als einer Minute vor der Ungarin Móczó Zsanett, die für den Celtic Diekirch startet, durchsetzte. Die Fola-Athletin kam in der Gesamtwertung sogar auf einen starken 20. Rang. Als Dritte lief CAB-Läuferin Sandra Lieners ins Ziel, die bei der Cross-Meisterschaft am letzten Sonntag die Bronzemedaille noch knapp verpasst hatte. 

Auch wenn es dieses Jahr keine Sonnenstrahlen gab, so ließen sich die Läufer nicht vom Wetter abschrecken

Eine Gruppe um Yonas Kinde (Nr. 9), Yannick Lieners (Nr. 1279) und Christophe Kass (Nr. 2010) setzte sich schnell ab

Jenny Gloden (Nr. 1549) stellte ihre gute Form unter Beweis und landete in der Gesamtwertung auf Platz 20

Die Siegerin im Ziel mit der Familie: Justin, Jenny und Jeff Gloden (v.l.n.r.)

Yonas Kinde war von der Konkurrenz nicht aufzuhalten

Auf Rang zwei bei den Damen landete Móczó Zsanett vom Celtic Diekirch

Auch die Jüngsten nahmen ihr Rennen beim Postlaf mit viel Begeisterung in Angriff

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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