Mit seinen erst 20 Jahren hat sich Lucas Figueiredo in den vergangenen drei Saisons bei Etzella Ettelbrück, seinem Heimatverein, zum absoluten Stammspieler entwickelt. Während er in seiner ersten Saison auf 13 Einsätze kam, waren es im zweiten Jahr 19 Spiele mit zwei Toren. In der vergangenen Spielzeit kam das Talent auf 27 Spiele und acht Tore. 

Durch seine Leistungen wurde Figueiredo auch bereits in die U21-Nationalmannschaft berufen. „Er hat viel Qualität, zudem ist er eine ‚Première licence’“, sagt Thomas Gilgeman, Präsident des Progrès. „Jeder Neuzugang, den wir verpflichten, kommt als potenzieller Stammspieler. Sonst würden wir sie nicht verpflichten. Klar hat er hier Konkurrenz. Aber er ist polyvalent. Wo er am Ende spielt, entscheidet der Trainer.“ Figueiredo kann sowohl als Linksaußen als auch im Zentrum des Mittelfelds eingesetzt werden. 

„Ich fühle mich im Zentrum wohler“, sagt Figueiredo selbst, der diese Position in der Vergangenheit bei Etzella einnahm, den Abstieg in die Ehrenpromotion aber nicht verhindern konnte. „Ich habe mich für Progrès entschieden, weil ich mich hier weiterentwickeln kann. Ich will Erfahrung sammeln, auch auf europäischer Ebene. Ich werde versuchen, Stammspieler zu werden, doch das wird nicht einfach. Am Ende entscheidet die Qualität.“

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Pascal Gillen

Fußball, Radsport, Shorttrack oder sportgesellschaftliche Themen: Pascal Gillen zählt seit seinem Praktikum 2017 zu den Allroundern in der Tageblatt-Sportredaktion. 2018 berichtete er als jüngster Journalist von der Tour de France, kurze Zeit später beendete er erfolgreich sein Journalismus-Studium. Neben seinen Aktivitäten beim Tageblatt schrieb er unter anderem für das Fußballmagazin 11Freunde, den Trierischen Volksfreund, Mental! und fungierte zudem als TV-Kommentator bei Spielen der zweiten Basketball-Bundesliga. Seit Januar 2020 ist er ein fester Teil der Sportredaktion.

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