Tour de l’Avenir / Mathieu Kockelmann sprintet auf Platz sieben
Auf der zweiten Etappe der Tour de l’Avenir (2.Ncup) musste Auftaktsieger Michael Leonard (CAN) sein gelbes Trikot an den Dänen Henrik Pedersen abgeben. Das Team Lëtzebuerg der Espoirs konnte sich über den siebten Platz von Mathieu Kockelmann freuen.
Nach 13 der insgesamt 184,5 Kilometer, die zwischen Sarrebourg nach Ronchamp-Champagney zurückzulegen waren, konnten sich Tim Rex (B), Henrik Pedersen (DK) und Gal Glivar (SLO) vom Peloton absetzen. Bei Kilometer 46 komplettierten Baptiste Troja und Yoan Morin die Fluchtgruppe des Tages, deren Vorsprung Mitte der Renndistanz auf fünfeinhalb Minuten angewachsen war. Die beiden Franzosen mussten ihren Anstrengungen im letzten Renndrittel, das mit drei Anstiegen der dritten und vierten Kategorie gespickt war, Tribut zollen und fielen ins Hauptfeld zurück. Das Spitzentrio nahm die letzten zehn Kilometer mit einem Abstand von knapp zwei Minuten auf die Verfolger in Angriff, was Pedersen, Rex und Glivar ausreichen sollte, um den Tagessieg unter sich auszumachen.
Drei in den Top 20
Erstgenannter besaß die besten Kraftreserven und gewann die Etappe, die mit dem erstaunlichen Stundenmittel von 45,6 Kilometern gefahren wurde, vor Glivar und Rex. Der Däne geht damit als Leader auf den heutigen Streckenabschnitt über 170,2 Kilometer von Mouchard hinauf zum Plateau d’Hauteville. Im Sprint der Verfolgergruppe spielte Mathieu Kockelmann seine Endschnelligkeit aus und überquerte den Zielstrich als Siebter, 1:09 Minuten hinter Pedersen. Seine Teamkollegen Mil Morang (15.), Alexandre Kess (18.) und Mats Wenzel (34.) kamen in der gleichen Zeit ins Ziel. Noé Ury und Arno Wallenborn büßten etwas Zeit ein und belegten die Plätze 36 (auf 1:17) und 98 (auf 1:44). Mit Kockelmann (13. auf 1:18), Morang (15. auf 1:19) und Wenzel (18. auf 1:22) befinden sich gleich drei Luxemburger in den Top 20 der Gesamtwertung. Damit steht die Truppe von Nationaltrainer Jempy Drucker in der Mannschaftswertung auf dem hervorragenden dritten Platz unter den insgesamt 25 Formationen.
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