Sporthalle / Mitglieder des Verwaltungsrats der Coque erhalten doppelt so viel Geld für ihren Aufwand
Die Aufwandsentschädigungen der Verwaltungsratsmitglieder der Coque wurden seit der Gründung im Jahr 2000 nicht angepasst. Nun wurden sie verdoppelt und liegen zwischen 6.000 und 9.000 Euro im Jahr.
Die Aufwandsentschädigungen der Verwaltungsratsmitglieder der Coque wurden in vergangenen Jahr erhöht. Das geht aus einer Antwort von Sportminister Dan Kersch (LSAP) auf eine parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Nancy Kemp-Arendt (CSV) hervor. Demnach wurden sowohl die Aufwandsentschädigungen wie auch die Anwesenheitsvergütung („jetons de présences“) im Durchschnitt verdoppelt und indexiert, was bislang nicht der Fall war. Beträge werden in der Antwort nicht genannt.
Laut Tageblatt-Informationen liegt die monatliche Aufwandsentschädigung des Präsidenten momentan bei rund 750 Euro, die des Vizepräsidenten bei rund 625 Euro und die der sieben weiteren Mitglieder bei rund 500 Euro. Hinzu kommt noch eine Anwesenheitsvergütung in Höhe von rund 50 Euro pro Sitzung. Die Entschädigungen in einigen Gemeindesyndikaten zum Beispiel oder anderen öffentlichen Einrichtungen liegen teilweise weitaus höher. Die Entschädigungen werden laut Gesetz vom Regierungsrat festgelegt und von der Coque ausgezahlt. Die Einrichtung finanziert sich zur Hälfte aus Eigenmitteln. Das Sportministerium steuert im Jahr 2021 rund 7,9 Millionen Euro zum Budget der Coque bei.
Begründet wird die Erhöhung damit, dass die Entschädigungen seit der Eröffnung der öffentlichen Einrichtung nicht mehr angepasst wurden, sowie mit der großen Verantwortung des Verwaltungsrates. Die Coque beschäftigt laut Antwort des Ministers rund 90 Angestellte. Durch die Indexierung sei eine weitere Anpassung im Prinzip nicht mehr notwendig, heißt es abschließend in der Antwort des Sportministers.
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Das ist doch ein Schlag ins Gesicht von jedem Durchschnittsarbeitnehmer. Sportsminister und Co haben wohl den Boden unter den Füssen verloren.
Welche Qualifikation ist erforderlich um Mitglied dieses lukrativen Verwaltungsrates zu werden?
„D‘Land geet d‘Baach erof „, viele Arbeitnehmer müssen um ihre Jobs , Einbußen bei ihren Gehältern bangen, die Renten ebenfalls nicht an die Lebenshaltungskosten , wie auch Löhne an die Teuerungen angepasst werden und der Verwaltungsrat einer nicht systemrelevanter Einrichtung wird fürstlich im Nebenjob entlohnt. Solidarität die ich meine, in Zukunft beherzige ich mein von der Politik gefordertes solidarisches Verhalten und Pfeife drauf.
Bei den naichsten Wahlen kritt nemmen dei‘ Partei vun mir Stemmen dei‘ vebindlech all di staatlech an parastaatlech Organisatio’unen , dei‘ Naischt brengen, ennert d’Lupp hellt an di Indemnitei’ten zusummen stutzt !
Et geet elo duer dem Stei’erzuehler sein schwei’er verdingten Geld zur Fenster raus ze gehei’en ! Et geet duer !