Für die Junioren Quentin Brandenburger, Ronan Foley, Mathis Kayser und Joy Palermo geht es in den nächsten Wochen Schlag auf Schlag. Nachdem das Quartett vor zwei Wochen beim Junior Team Cup in Berlin ein erstes kleines Ausrufezeichen setzen konnte, stehen am Samstag die nationalen Meisterschaften in Bettemburg auf dem Programm. Es ist eine weitere kleine Generalprobe für die kommenden Wochen, die mit dem European Youth Olympic Festival im slowakischen Banská Bystrica im Juli und der EM nur wenige Wochen später in München zwei große Höhepunkte bieten. Direkt nach den Meisterschaften geht es für den jungen Nationalkader übrigens gleich weiter in die Normandie, wo mit der Gymnasiade (siehe Kasten) ein weiterer hochklassiger Wettbewerb auf dem Programm steht, bei dem Delegationen aus der ganzen Welt antreten werden. 

Abschlüssprüfung statt Meisterschaften

Bei den Damen wird derweil mit Céleste Mordenti die derzeit stärkste Turnerin an diesem Wochenende passen müssen. Die Athletin der Gym Bonneweg, die sich in den letzten Jahren auf internationalem Level kontinuierlich steigern konnte, wird in der kommenden Woche ihre Abschlussprüfungen schreiben und konzentriert sich somit voll und ganz hierauf. Bei den Damen dürfte der Blick demnach in Richtung der Nachwuchstalente gehen, denn während sich Lola Schleich nach einer langwierigen Verletzung noch immer im Aufbau befindet, hat Chiara Castellucci nach einem Wirbelbruch am Rücken inzwischen einen Schlussstrich unter den Hochleistungssport und somit das Kapitel Nationalkader gezogen. In den vergangenen Tagen sammelte mit Sara Owens (CEP Strassen) allerdings eine Turnerin, die derzeit in den Nationalkader nachrückt, erste internationale Erfahrungen beim Spieth Cup im deutschen Berkheim. Mit einer Gesamtnote von 40,650 Punkten belegte sie hier den neunten Rang unter 21 Turnerinnen. Gespannt darf man demnach darauf blicken, welche jungen Athletinnen sich auch auf nationalem Niveau ein erstes Mal so richtig in den Fokus turnen werden.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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