Sport / Nur 16 von 10.945 Schnelltests waren positiv
Seit dem Beginn der Schnelltest-Strategie waren nur 16 von 10.945 Schnelltests positiv, diese Zahlen veröffentlichte Sportminister Dan Kersch anlässlich der COSL-Generalversammlung am Samstag.
Die Bilanz nach sieben Wochen Schnelltests im Sport lässt sich sehen: Nur 16 von 10.945 Schnelltests waren bisher positiv. Nicht mitgezählt wurden die Proben von diesem Wochenende. Im Basketball mussten die Partien Esch – Musel Pikes und Etzella – Heffingen abgesagt werden, während im Fußball Wiltz wegen positiver Fälle nicht gegen Hostert antreten konnte. Nach dem Restart hatte es bis zu diesem Wochenende weder im Fußball noch im Basketball eine coronabedingte Absage gegeben.
Spitzenreiter in puncto Covid-19-Schelltests sind die Fußballer mit 6.467 Proben (7 positiv). Es folgen die Handballer (2.152/7), die Basketballer (1.600/1) und die Volleyballer (726/1).
Trotz dieser guten Zahlen teilte Sportminister Dan Kersch mit, dass er sehr pessimistisch sei, dass es im nächsten Covid-Gesetz der Regierung zu größeren Veränderungen für die Sportbewegung kommen wird. Dieses läuft noch bis zum 2. April.
Immerhin konnte der LSAP-Politiker beim COSL-Kongress in Mersch verkünden, dass die „Oeuvre Grand Duchesse Charlotte“ einen „hohen Geldbetrag“ zur Vergügung stellen wird, um den Vereinen bei den Schnelltests finanziell unter die Arme zu greifen.
„Diskrimination“
Kritik kam von Camille Dahm, Präsident des Radsportverbandes FSCL. „Wir bekommen viel Geld vom Ministerium. Das heißt aber nicht, dass wir unseren Mund halten werden. Das Sportgesetz deutet daraufhin, dass wir nicht alle gleich sind. Es ist mir schleierhaft, warum die Konzepte verschiedener Verbände nicht berücksichtigt werden. Die Einzelsportler werden ausgeschlossen. Das ist Diskrimination“. Derzeit sind in Luxemburg weder Radrennen noch Laufwettbewerbe erlaubt.
Beim selben Kongress wurde André Hoffmann als COSL-Präsident in seinem Amt bestätigt. Er geht in sein drittes und letztes Mandat als Vorsitzender des Nationalen Olympischen Komitees. Axel Urhausen und Coryse Simon-Junius zogen sich zurück und werden durch Romain Seil und Fabienne Leukart im Vorstand ersetzt.
Neben Hoffmann, Seil und Leukart gehören in den kommenden vier Jahren Michel Knepper, Paul Marcy, Lynn Spielmann, Caroline Weber, Alwin de Prins, Marie-Paule Hoffmann und Alex Goergen dem COSL-Verwaltungsrat an.
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