/ Saibene stagniert: Ingolstadt rutscht auf fünften Tabellenplatz ab
Der FC Ingolstadt kommt in der 3. Bundesliga einfach nicht vom Fleck. Nach einem guten Saisonstart und 14 Punkten aus sechs Spielen hat der Verein des luxemburgischen Trainers Jeff Saibene in den vergangenen Woche Probleme, regelmäßig Punkte zu sammeln. Am Samstag gab es ein enttäuschendes 1:1-Unentschieden gegen den Vorletzten Chemnitzer FC.
Seit dem 31. August hat die Mannschaft aus Bayern nur sechs Punkte aus sieben Spielen geholt. Zu wenig für die Ambitionen des ehemaligen Bundesligisten. Vor allem vor heimischer Kulisse kann die Mannschaft von Trainer Jeff Saibene nicht mehr gewinnen. Der letzte Heimsieg wurde am 2. August gefeiert. Am Samstag gab es ein enttäuschendes 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenvorletzten Chemnitzer FC. Der FCI wirkte ideenlos gegen die tief stehende Mannschaft aus dem Osten Deutschlands.
Fünf Punkte Rückstand auf Platz 1
In der dritten Bundesliga sind die „Schanzer“ mittlerweile auf den fünften Platz zurückgefallen. Der Rückstand auf Tabellenführer Hallescher FC beträgt fünf Punkte nach zwölf Spieltagen.
Vor der Partie gegen Chemnitz sah Saibene die Situation noch relativ gelassen. „Ich sehe uns nicht als absoluten Topfavoriten, da es im Sommer viele Wechsel im Kader gab und ein neuer Trainer da ist. Aber wir gehören zu den Mannschaften, die oben mitspielen wollen. Wenn wir einen Lauf haben und alle fit bleiben, können wir eine gute Rolle spielen“, sagte der 51-Jährige gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Der Luxemburger hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mit Verletzungen und Sperren zu kämpfen. „Es wäre wichtig, einmal über ein paar Wochen den gleichen Kader zusammenzuhaben. Am Anfang hatten wir das Glück auf unserer Seite. Dann gab es in Spielen Platzverweise gegen uns, die uns das Genick gebrochen haben, und es haben wichtige Spieler verletzt gefehlt“, so Saibene weiter. Am 13. Spieltag ist Ingolstadt bei Preußen Münster zu Gast (26. Oktober, 14.00 Uhr). Am 23. November kommt es zum Duell mit dem Luxemburger Maurice Deville, der in Diensten von Waldhof Mannheim ist.
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Schued. Hien as en gudden Trainer an awer klappt et net. Ech gesin et sou kommen wéi zu Bielefeld.
ass ze fein de gudde Jong