Tischtennis / Sarah De Nutte und Luka Mladenovic bei der EM in Linz
Die 43. Einzel- und Doppel-Europameisterschaften im Tischtennis wurden am Dienstag mit den ersten Qualifikationsspielen im österreichischen Linz eröffnet. Unter den Spielerinnen und Spielern aus 50 Nationen ist Luxemburg mit einer kleinen Delegation vertreten. Sarah De Nutte und Luka Mladenovic werden sowohl im Einzel als auch in den Doppel-Wettbewerben an den Start gehen und sind in der Hauptrunde gesetzt.
Nicht mit von der Partie ist Luxemburgs Topspielerin Ni Xia Lian, die nach den Olympischen Spielen von Paris eine längere Erholungsphase eingelegt hat und deswegen von einer Teilnahme an den kontinentalen Meisterschaften abgesehen hat. Im Einzelwettbewerb werden am kommenden Sonntag die Nachfolger des Deutschen Dang Qiu und von Sofia Polcanova vom Verband des Gastgebers feststehen.
Bei den Herren sind 133 Teilnehmer gemeldet. Die 32 bestklassierten Spieler sind direkt für die Hauptrunde qualifiziert. Als 31. der Setzliste braucht Luka Mladenovic die Gruppenphase so nicht zu durchlaufen. Das Gleiche gilt für Sarah De Nutte, die auf Position 26 unter 118 Spielerinnen gesetzt ist. Beide hoffen auf eine gute Auslosung, um sich mit einem Sieg in der ersten Hauptrunde für das Sechzehntelfinale zu qualifizieren.
Die beiden FLTT-Vertreter, die von Verbandstrainer Vincent Aumoitte unterstützt werden, treten auch in den beiden Doppelwettbewerben an. Bei den Herren geht Luka Mladenovic zusammen mit dem Niederländer Kas Van Oost an den Start. In der Vorrunde treffen sie am Mittwoch auf das Duo Arturs Spalis (LAT)/Kristijan Stanojkovski (MKD). Bei der EM vor zwei Jahren in München hatten sich die schwedischen Favoriten Mattias Falck und Kristian Karlsson durchgesetzt.
Mit ungewohnter Partnerin
Sarah De Nutte hat die ungarische Nationalspielerin Georgina Pota an ihrer Seite. Beide sind auf Platz sechs gesetzt und greifen demnach erst in der Hauptrunde ins Geschehen ein. Man darf gespannt sein, ob die Luxemburgerin auch ohne ihre gewohnte Partnerin Ni Xia Lian in die Medaillenvergabe eingreifen kann. In München waren die WM-Bronzemedaillen-Gewinnerinnen von Houston (USA) im Halbfinale gegen Elizabeta Samara und Andreea Dragoman ausgeschieden. Im Finale mussten die Rumäninnen dann die Überlegenheit ihrer Landsfrau Bernadette Szocs anerkennen, die zusammen mit Sofia Polcanova erfolgreich war. Im gemischten Doppel, wo es bei der letzten EM mit Emmanuel Lebesson und Yuan Jia Nan einen französischen Erfolg gab, ist De Nutte, zusammen mit Mladenovic, ebenfalls für die Hauptrunde gesetzt.
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