Fußball / Sinani und Huddersfield verpassen den Aufstieg – Martins gewinnt Pokal in Russland
Danel Sinani hat mit Huddersfield Town den Aufstieg in die Premier League verpasst. Im Play-off-Finale gegen Notthingham Forrest verloren die „Terriers“ denkbar knapp mit 0:1. Grund zur Freude gab es derweil bei Christopher Martins. Er hat mit Spartak Moskau den russischen Pokal gewonnen.
Huddersfield Town hat den Aufstieg in die Premier League verpasst. Im Play-off-Finale gegen Notthingham Forrest mussten sich die „Terriers“ äußerst knapp 0:1 geschlagen geben. Das Team um den Luxemburger Nationalspieler Danel Sinani hat es demnach nicht geschafft, eine starke Saison zu krönen. Der Traum vom Aufstieg ist im letzten Saisonspiel geplatzt. Ein Eigentor von Levi Colwill (43.) entschied das Finale im Wembley-Stadion, in dem Sinani in der Startelf stand und nach 66. Minuten ausgewechselt wurde. Es war ein intensives Spiel, das Forrest auch mit Glück gewann. Zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen gegen Huddersfield hatten für viele Diskussionen gesorgt. Darunter ein Foulspiel an Harry Toffolo, der im gegnerischen Strafraum am Fuß getroffen wurde – trotz Überprüfung des Video-Assistenten blieb der Elfmeterpfiff aus.
Am Ende sollte es trotz aller Bemühungen der Blau-Weißen nicht reichen. Huddersfield muss demnach für eine weitere Saison in der Championship planen. Ob Huddersfield die Kaufoption von Sinani, der von Norwich City ausgeliehen ist, ziehen wird, ist noch nicht bekannt.
Pokalsieg: Christopher Martins hat mit Spartak Moskau den russischen Pokal gewonnen. Im Finale setzte sich der Klub des Nationalspielers 2:1 gegen den Stadtrivalen Dynamo Moskau durch. Das Siegtor erzielte der Niederländer Quincy Promes in der 72. Minute. Dynamo vergab in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter. Martins spielte durch.
Zwei Absteiger in Dänemark: Am letzten Spieltag in der zweiten dänischen Liga standen sich am Samstag Esbjerg fB und Jammerbugt FC gegenüber. Beide Vereine, bei denen gleich mehrere Luxemburger unter Vertrag stehen, standen bereits vor dem letzten Spiel der Saison als Absteiger fest. Da änderte auch ein 2:2 im direkten Duell nichts mehr. Bei dem Unentschieden stand aufseiten von Esbjerg Seid Korac in der Startelf, bei Jammerbugt spielten Diogo Pimentel und Omar Natami von Anfang an. Leonel Gomes, Yan Bouché und Farid Ikene standen nicht im Kader von Jammerbugt.
Bitterer Sonntag: Enttäuschend verlief das Wochenende für Gerson Rodrigues und Vincent Thill. Während Thill in der zweiten schwedischen Liga mit Örebro 0:2 gegen Brommapojkarna unterlegen war, ist Rodrigues mit Eyüspor im Play-off-Halbfinale der zweiten türkischen Liga ausgeschieden. Nach dem 1:0-Erfolg im Hinspiel gab es am Sonntag im zweiten Aufeinandertreffen eine 0:3-Niederlage. Damit hat Eyüspor die Chance auf den Aufstieg in die Süper Lig verpasst. Olivier Thill fiel mit Verdacht auf Kreuzbandriss für das Halbfinale aus.
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