„Dear Tennis, it’s time to say goodbye. See you one last time in Wimbledon.“ Mit diesen Worten hatte Tennisspielerin Mandy Minella am vergangenen Samstag in den sozialen Medien angekündigt, dass sie ihre Profikarriere nach dem Grand Slam in England beenden wird. Nun ist es so weit. Am Mittwochabend hat die 36-Jährige ihr letztes Match auf der Profitour bestritten.

In der zweiten Qualifikationsrunde ist die Luxemburgerin auf dem heiligen Rasen von Wimbledon gegen die Australierin Maddison Inglis (WTA 129) ausgeschieden. In einem hart umkämpften Match musste sich Minella, die aktuell in der Weltrangliste an Position 260 geführt wird, erst nach drei Sätzen 6:7, 6:3, 2:6 geschlagen geben.

Schon im April hatte Minella im Gespräch mit dem Tageblatt verraten, es sei „an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen“. Nach dem Grand Slam in England ist nun der richtige Zeitpunkt dafür gekommen und die langjährige Profikarriere der Mutter zweier Töchter nimmt ein Ende. Die ehemalige Nummer 66 der Welt hat in ihrer Laufbahn einen WTA-Titel (2016 im kroatischen Bol) sowie 16 ITF-Turniere im Einzel gewonnen. 

Bereits im vergangenen September hatte sich Minella bei den Luxembourg Open mit großen Emotionen vom heimischen Publikum verabschiedet. 

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Joé Weimerskirch

Joé Weimerskirch, Jahrgang 1996, ist seit 2020 Teil der Sportredaktion im Tageblatt. Nach einem Journalismus-Studium an der University of Kent sammelte er erste journalistische Erfahrungen in der Sportredaktion des Luxemburger Wort, ehe er sich dem Tageblatt anschloss. Seit August 2020 berichtet Joé Weimerskirch hier über aktuelle Sportereignisse, mit Schwerpunkt auf Handball.
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