Stade de Luxembourg / Teurer Pilzbefall: Behandlung kostet mehr als 100.000 Euro
Mehr als 100.000 Euro kostet die Behandlung des Pilzbefalls auf dem Rasen des Stade de Luxembourg. Die Wartung des Spielfelds kostete bereits 101.690,65 Euro – durch den Befall verdoppeln sich nun die Kosten. Das geht aus einer Antwort des Schöffenrats von Luxemburg-Stadt auf Fragen des Gemeinderats François Benoy („déi gréng“) hervor.
36.170,50 Euro sind bereits für die Behandlung vor dem Spiel der „Roten Löwen“ gegen Weißrussland am 8. September ausgegeben worden. Für das Spiel am 15. November werden nochmal 65.520,15 Euro dazukommen. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwierig vorherzusagen, wie sich die festgestellten Mängel auf die Bespielbarkeit des Platzes für die kommenden Spiele auswirken werden“, schreibt der Schöffenrat.
Vor dem Länderspiel gegen Weißrussland befand sich das Spielfeld in einem „katastrophalen Zustand“: Vor allem die Mitte des Spielfelds sah eher braun als grün aus. Das feuchte und warme Wetter im Sommer soll die Entstehung des Pilzes gefördert haben. Laut Experten handele es sich um einen sehr „aggressiven“ Pilz.
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