Volleyball / Vorletzter Spieltag der Hinrunde in der Novotel League: Gleich zwei Topspiele angesagt
So langsam befinden wir uns in der Endphase der Hinspielrunde der diesjährigen Volleyball-Meisterschaft. Bedingt durch den Rücktritt der Mannschaft aus Belair schließt Lorentzweiler gar die Hinrunde bereits an diesem Spieltag ab.
Bevor Lorentzweiler die Hinrunde abschließen kann, muss man sich noch zu Hause, im Topspiel der Woche, mit dem amtierenden Meister Strassen messen. Dies wird sicher kein Zuckerschlecken, denn Glesener und Co. haben sich wohl kaum bereits vollends von der Challenge-Cup-Reise nach Groningen und wieder zurück (in der Nacht auf Mittwoch) erholt. Vor zehn Tagen hatten die Spieler von Trainer Serge Karier sich sehr gut gegen Groningen geschlagen und anschließend das Spiel gegen Bartringen mit 0:3 abgeben müssen. In Groningen haben sie sich erneut gut gewehrt, wenn auch diesmal ohne Satzgewinn.
Strassen hatte jedenfalls die ganze Woche Zeit, sich mit dem kommenden Spiel auseinanderzusetzen und wie wir Trainer Massimo Tarantini kennen, hat er seine Mannschaft gut auf Lorentzweiler eingestellt. Die Vorgaben müssten sicher für Strassen sprechen. Am Ende wäre es aber nicht die erste Überraschung der Hinrunde, würde das Ergebnis in die andere Richtung zeigen.
Der derzeitige punktgleiche und direkte Verfolger Bartringen hat diesen Samstag sicher ein leichteres Los gezogen: Mit Esch steht der momentane Tabellenletzte auf der anderen Seite des Netzes. Eigentlich schade, dass gerade in diesem Spiel die aus Bartringen kommenden Transfers noch nicht antreten dürfen. Die wären sicherlich sehr motiviert gewesen, gegen ihr altes Team um Punkte zu kämpfen. Im dritten Spiel empfängt Fentingen den Tabellennachbarn Echternach und will mit einem Sieg wieder an ihm vorbeiziehen. Fentingen steht zurzeit auf einem Tabellenplatz, wo es nicht hingehört.
Damen-Topspiel in Mamer
Das Topspiel der Damen findet in Mamer statt. Die bisher ungeschlagenen Damen um Kapitänin Vanessa Koos empfangen ihren direkten Verfolger und amtierenden Meister aus Walferdingen. Sollte Mamer wieder komplett antreten können, dürfte einem weiteren Sieg nichts im Wege stehen. Dann könnte man den Ausrutscher gegen Bartringen, wo man zwei Sätze liegen ließ, wieder vergessen machen. Aber Walferdingen ist auch so nicht zu unterschätzen. Echternach muss nach Petingen reisen und dürfte es schwer haben, sich gegen die Spielerinnen von Trainer Ivo Iliev durchzusetzen. Ob Petingen mit kompletter Mannschaft antreten wird, ist immer eine Überraschungstüte.
In Esch werden die Gastgeberinnen und Bartringen darum kämpfen, in etwa den Anschluss an die Play-off-Gruppe zu halten. Bei einem hohen Sieg der Chambers und Co. könnte Esch sogar, bei einer gleichzeitigen hohen Niederlage von Steinfort gegen Gym, den vierten Tabellenplatz von Steinfort übernehmen. So einfach wird es aber kaum werden. Erstens redet Bartringen ein Wort mit: Seitdem die neue Zuspielerin Olha Vlasova die Bälle verteilt, ist Bartringen nicht mehr wiederzuerkennen. Doch mittlerweile wurde sie wohl genügend gescoutet, sodass die großen Überraschungsmomente womöglich ausbleiben. Zweitens kann bezweifelt werden, dass die Gym stark genug ist, um die eingespielte Steinforter Mannschaft abzuweisen. Aber in beiden Spielen könnte die Tagesform der jeweiligen Teams ausschlaggebend sein.
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