Sechs Titel werden bei der Cyclocross-WM in Fayetteville vergeben. Zum zweiten Mal nach Dübendorf 2020 werden auch Rennen bei Juniorinnen und Junioren ausgetragen. 2021 fiel diese Kategorie in Ostende der Corona-Pandemie zum Opfer.

Auch wenn alle WM-Rennen dieses Jahr stattfinden können, bleiben einige Superstars zu Hause. Bei den Männern ist der dreifache Weltmeister Wout van Aert nicht am Start, weil die WM nicht in seine Vorbereitung auf die Straßensaison passt. Der vierfache Weltmeister Mathieu van der Poel seinerseits musste seine Cross-Saison nach nur zwei Rennen verletzungsbedingt aufgeben. 

Ähnliches Bild ergibt sich bei den Damen. Vom WM-Podium aus dem letzten Jahr wird nur Weltmeisterin Lucina Brand in den USA starten. Annemarie Worst wurde positiv auf Covid getestet und konnte somit nicht in die USA einreisen, Denise Bertsema ist erkältet. 

Doch auch andere Nationen haben Probleme mit dem Virus. Bei den Italienern fallen sechs Fahrer für Fayetteville aus und auch der Belgier Quinten Hermans, der das Weltcup-Rennen in Fayetteville gewonnen hatte, ist wegen eines positiven Tests nicht in die USA gereist. 

Der Kurs in den USA enthält einige künstlich errichtete Elemente. Am Anfang müssen die Radsportler eine lange, technische Abfahrt bestreiten, ehe der einzige, aber lange Anstieg der Runde ansteht. Der größte Teil der Strecke liegt auf dem Plateau. Dort erwarten die Fahrer unter anderem 39 Stufen einer Treppe. Vor der Zielgeraden müssen die Crosser dann einige Steilkurven absolvieren. Der Untergrund ist weitestgehend trocken, deswegen sehr schnell und nicht besonders technisch. 

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Pascal Gillen

Fußball, Radsport, Shorttrack oder sportgesellschaftliche Themen: Pascal Gillen zählt seit seinem Praktikum 2017 zu den Allroundern in der Tageblatt-Sportredaktion. 2018 berichtete er als jüngster Journalist von der Tour de France, kurze Zeit später beendete er erfolgreich sein Journalismus-Studium. Neben seinen Aktivitäten beim Tageblatt schrieb er unter anderem für das Fußballmagazin 11Freunde, den Trierischen Volksfreund, Mental! und fungierte zudem als TV-Kommentator bei Spielen der zweiten Basketball-Bundesliga. Seit Januar 2020 ist er ein fester Teil der Sportredaktion.

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