Statistik / Arbeitslosenquote bleibt im OECD-Raum und in der Eurozone stabil
Die Arbeitslosenquote im OECD-Raum blieb im November 2019 gegenüber dem Vormonat stabil bei 5,1 Prozent. Das meldet die Organisation, die 36 Mitgliedsstaaten hat. In der Eurozone (19 Mitglieder) sind 7,5 Prozent der erwerbsfähigen Menschen ohne Job.
In den vergangenen Jahren ist die Arbeitslosenquote stetig, aber langsam gesunken – von 6,3 Prozent im Jahr 2016 b Vor dem Komma hat sich die Quote bei etwas über fünf Prozent eingependelt: seit September 2019 beträgt sie 5,1 Prozent.
In Luxemburg liegt die Quote mit 5,5 Prozent derzeit etwas über dem Durchschnitt.
Negativrekorde stellen ein weiteres Mal Spanien und Griechenland auf: Während in Spanien die Quote bei 14,1 Prozent liegt, ist sie, immerhin, seit 2018 um 1,2 Prozentpunkte gefallen.
Für Griechenland liegt die aktuellste Quote noch nicht vor. Im Oktober lag sie bei 16,6 Prozent. Gegenüber dem Jahreswert von 2016 gibt es aber auch hier eine relative Milderung der Situation: Damals lag die Quote bei 23,6 Prozent.
Außerhalb Europas sank die Arbeitslosenquote in Japan um 0,2 Prozentpunkte (auf 2,2 Prozent) und in Mexiko (auf 3,5 Prozent) und den USA (auf 3,5 Prozent), während sie in Kanada (auf 5,9 Prozent) und Israel (auf 3,9 ) um 0,4 Prozentpunkte und in Korea (auf 3,6 Prozent) um 0,1 Prozentpunkte anstieg. Neuere Daten für Dezember zeigen, dass die Arbeitslosenquote in Kanada um 0,3 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent gesunken und in den Vereinigten Staaten stabil geblieben ist (auf 3,5 Prozent).
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