/ Rückruf von 220.000 3er-Modellen
Pikant ist der Rückruf, weil die defekten Bauteile des japanischen Zulieferers Takata schon vor knapp einem Monat für einen Massenrückruf von mehr als drei Millionen Autos japanischer Hersteller wie Toyota, Honda und Nissan verantwortlich waren. Mit etwas Verzögerung trifft es nun auch die Münchner.
Der Konzern hatte noch im April verlauten lassen, Takata sei nur ein kleiner Airbag-Lieferant, dessen Teile nicht in vielen Autos verbaut worden seien. Weil die betroffenen Modelle bereits über zehn Jahre alt sind, geht BMW davon aus, dass noch rund 180 000 der Autos weltweit unterwegs sind. Die Reparatur in der Werkstatt werde etwa eine Stunde in Anspruch nehmen, sagte der Sprecher. Zu Zwischenfällen hätten die möglicherweise defekten Airbags bislang nicht geführt.
- Roland Breyer, ein Leben im Dienst der Gemeinde - 17. September 2020.
- Roland Breyer, ein Leben im Dienst der Gemeinde - 17. September 2020.
- Klimafreundliche Mobilität - 13. September 2020.