So., 5. Mai 2024




  1. JJ /

    Nicht verwechseln. Alkohol als Genussmittel oder als Rauschmittel.Wenn man ein Glas Wein beim Essen zu sich nimmt ist das etwas anderes als wenn man sich bis zur Bewusstlosigkeit volllaufen läßt. Seine,oft selbst verschuldete, Misere durch Suff und elendes Aussehen unterstreichen kommt nicht gut an.Zumal wenn eben,und darum geht es doch bei der endlosen Diskussion, Menschen ihren Stadtbesuch durch Anpöbelungen vermiest kriegen. Diese heuchlerische Anteilnahme stößt bitter auf.Man solidarisiert sich mit Landstreichern,möchte aber selbst nichts mit ihnen zu tun haben. Das ist die christliche Nächstenliebe wie man sie kennt. Und,um seine Privatsphäre zu geniessen muss man nicht Minister sein und man muss sich, für das was man sich erarbeitet hat, auch nicht entschuldigen.

  2. max.l /

    ma ëch së frou dat mër dës Kéier mol eng flot Regierung zesumme gestalt hun..
    all guden Dag kréier mër eng flot Geschicht verziëlt, vun Dem wat esou dorëmmer leeft.. oder och nët leeft..
    mër kréie gesoot, wat mër solle machen an och wat mër nët solle machen.. fiir dat ët hinne gut geet..
    mër kréie matgedeelt, wat dësem oder deem Regierungsmitglied zousteet, an Alles wat den dann därf machen a soën..
    a wéi ee soll mat de Strummerten ëmgoën, déi sëch erlaaben an der Staat heeschen zë goën.. an och nach „drënken“..
    an elo huët och nach dat läscht wat do passéiert ass, dem Faass dë Boudem ausgeschloën..
    ma Läit, behuëlt iëch wéi Läit da geet ët dir wéi de Läit, a verschount dach ons Regierung mat hiere Ministeren..
    „denn sie wissen nicht was sie tun….sollen“

  3. luxmann /

    Den alkoholkonsum eines Grand Connetable der Confrerie St.Cunibert mit dem eines strummert zu vergleichen grenzt allerdings schon an majestaetsbeleidigung.

  4. benschul /

    Dass Alkoholismus seit 1968 als Krankheit anerkannt wurde sollte zuerst einmal klargestellt werden. Sie ist genau so wenig selbstverschuldet wie der Krebs bei anderen Patienten. Sie ist entstanden, durch eine Reihe verschiedener Ereignisse und die Betroffenen kommen selten aus dem Teufelskreis heraus ohne Hilfe. Da sind nebem den Bettler auch manche hohen Herren aus besseren Gesellschaften betroffen. Alkoholismus ist in allen Gesellschaftskreisen zu finden. Dass die gutmütige CSV, oder besser gesagt , die V-Partei, Wasser predigt und Wein trinkt, ist nichts Neues.

  5. J /

    @benschul/
    Alkoholismus ja. Nicht Alkoholkonsum. Das ist nicht dasselbe. Und es sind ja alle Drogen die bei Missbrauch das Gehirn abhängig machen und die Organe zerstören. Doch,es ist Selbstverschuldung wenn man nicht damit umgehen kann. Wer zwingt einen denn eine Zigarette zu rauchen. Die schmeckt keinem beim ersten Mal.Aber danach…ist es zu spät.

  6. Grober J-P. /

    Hört, hört, einige haben sich bestimmt im Griff, kein Problem mit Alkohol.

  7. Jason /

    Es macht schon einen Unterschied ob jemand, arm oder reich, ein Glas Wein oder Bier zum Ausspannen geniesst. Entgegen dem, arm oder reich, der eine oder zwei Flaschen Fusel in sich hinein schüttet um zu vergessen (was?) und voll zugedröhnt zu sein, mit allen Konsequenzen.

  8. benschul /

    J/ Es ist eine Selbstüberschätzung was Sie da schreiben. Alkoholismus entsteht wie alle Süchten fliessend, ohne dass der Betroffene sich dessen bewußt ist. Und wenn, wird er es vehement abstreiten. Natürlich wird niemand zum Alkoholiker ohne dass er Alkohol trinkt. Alkoholismus wird zum sekundären Problem bei Menschen die ausser Stande sind, ihre primären Probleme zu lösen und so in die Sucht flüchten. Wer in diesem Teufelskreis festsitzt braucht Hilfe von aussem. Zudem kommt, dass er von der Gesellschaft abgestempelt wird. Das kann er nicht verkraften, da er sich selbst für einen kompletten Versager Versager hällt. Ivh möchte aber dazu erwähnen, dass auch Alkoholiker über lange Jahre hinweg ihren Beruf ausüben können, ohne der Gesellschaft zu schaden.

  9. benschul /

    Grober J-P. Wie schon so oft haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen.

  10. Phil /

    „Diese heuchlerische Anteilnahme stößt bitter auf. Man solidarisiert sich mit Landstreichern, möchte aber selbst nichts mit ihnen zu tun haben.“
    Genauso ist es!
    Sollten doch diese linkisch angehauchten Solidaristen ganz einfach einen Heeschert bei sich zuhause aufnehmen und durchfüttern. Wohlwollend im Geiste und in den Medien den Arm umlegen, aber konkret was unternehmen… ausser Herrn Gloden anzuschwärzen… Fehlanzeige!

  11. de Schéifer vun Ettelbréck /

    Was nicht sein darf, gibt es einfach nicht. Im reichen Luxusburg sind Armut und Elend verpönt, besser noch: selbst verschuldet und so gesehen hat man ein ruhiges Gewissen. Und wer sich daran stört, an dieser Tatsache, wird schlichtweg als Heuchler abgetan, belächelt und beschimpft.. Solidarität hierzulande? Nur wenn es um den schnöden Mammon geht. “ Hauptsache mir geht es gut und vor allem besser als dem Nachbarn „. Das ist keine Fehlanzeige, das ist die Realität. Leider.

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