Fr., 3. Mai 2024




  1. Edmée /

    Félicitatioun dem Guy Rewenig fir säin intelligenten an treffenden Kommentar vum 5. Mäerz.
    Weider esou

  2. Kuhn Jeanne /

    Bravo fir dee passende Kommentar.
    Ech hu bei all deene Geschichten elo emol wierklech gutt gelaacht.
    Merci

  3. Grober J-P. /

    Mein Opa selig war Hühnerzüchter. Zu besonderen Anlässen wurde immer ein Huhn geköpft. Wir Kinder durften nie zusehen, wenn das Urteil vollstreckt wurde. Manchmal hat er dann ein Huhn erwischt was sehr anhänglich war, der Mörder, böser Opa.
    Aber die Bouchée von der Oma nachher war köstlich.

  4. Robert Hottua /

    HIMMLER war Hühnerzüchter und Anhänger der Telegonie-Theorie. Im ersten Nazi-Bestseller aus dem Jahr 1919 beschreibt der Erfolgsautor des frühen Nationalsozialismus Artur DINTER dieses Phänomen in seinem Buch „Die Sünde wider das Blut“. „(…) Der Vater wurde zu Gefängnis verurteilt. Die Erben des Juden aber waren unerbittlich. Das Gut kam unter den Hammer, die Mutter starb aus Kummer und Gram. Als der Vater im Gefängnis ihren Tod erfuhr, erhängte er sich am Fensterkreuz. Die drei jüngeren Brüder zerstreuten sich in die Welt. Das Jüngste aber, das schöne, blonde, sechzehnjährige Gretel, das Ebenbild der Mutter, ging in die Stadt, um sich eine Dienstbotenstelle zu suchen. Als sie einem Kinde das Leben gab, und ihr Verführer, der ihr die Ehe versprochen hatte, sie sitzen ließ, ging sie samt dem Kinde ins Wasser. (…)“(Seite 13)
    Ein Kritiker sagte zum Buch: Besichtigung eines sexualantisemitischen Bestsellers.
    MfG
    Robert Hottua

  5. Robert Hottua /

    Entschuldigung für den Nachsatz. Die Telegonietheorie war die fatale „wissenschaftliche“ Grundlage für die Nürnberger Rassengesetze. Die seit dem frühen Christentum von der katholischen Kirche propagierte Telegonie wurde von den Nazis dahingehend interpretiert, daß eine „arische“ Frau nach einmaligem Sexualverkehr mit einem „nicht-arischen“ Mann nie wieder „rassereinen“ Nachwuchs (auch nicht von „arischen“ Partnern) haben könne.
    MfG
    Robert Hottua

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