Kommentar / Nach Tageblatt-Berichterstattung: The heat is on …
Unglaubliches ist geschehen; jedenfalls sehen es die Bewohner der Cité Albert Schweitzer so. Monatelang – genauer seit November – froren sie an den Wochenenden. Die Heizanlage ließ sie ebenso im Stich wie die Gemeinde, und das bis zum letzten Februar-Wochenende. Jetzt geht die Heizung wieder.
Die Trendwende zum Warmen setzte erst ein, als die Chose publik zu werden drohte und wurde. Dieselbe Gemeindeführung, die nur mäßiges Interesse an den Temperaturen in den ihr gehörenden Wohnungen zeigte, übertraf sich plötzlich in Dynamik, Effizienz und engagierter Handlungsfähigkeit. An diesem Wochenende funktionierte die bis dato wenig zuverlässige Anlage einwandfrei.
Vieles deutet darauf hin, dass die Bewohner in diesem Winter nicht mehr auf dicke Mäntel oder gar, wie berichtet, auf den Backofen als improvisierte Heizquelle zurückgreifen müssen. Der Image-Schaden für Bürgermeister und Schöffenrat ist so schon groß genug, da wird wohl ausreichend Öl ins Feuer gekommen sein, auch wenn das Feuer in diesem Fall Fernwärme aus dem benachbarten Krankenhaus ist.
Wieso allerdings nicht eher mit der oben beschriebenen Konsequenz gehandelt wurde, bleibt offen. Der zuständige Schöffe hatte uns gegenüber erklärt, er kenne das Problem wohl, habe aber nicht um dessen dramatische Ausmaße gewusst. Verheimlicht etwa die Verwaltung ihren politischen Chefs schwerwiegende Probleme oder hören diese nicht richtig zu?
Nachdem die Heizanlage funktioniert, sollten nun die Reparaturen an der internen Kommunikation und jener mit den Bürgern beginnen, damit es mit dem Informationsfluss in Esch künftig besser klappt, und zwar nicht nur an Wochenenden.
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So ein Quatsch! Billiger und dümmlicher kann keine Ausrede sein: „habe aber nicht um dessen dramatische Ausmaße gewusst …“ Die Einwohner würden bis zum Sanktnimmerleinstag „gemütliche Wochenenden“ verbringen, hätte sich das tageblatt nicht eingeschaltet! So wird mit Leuten umgegangen, die als Steuerzahler nicht interessant sind – eine Schande – und sehr christlich …
Die Administration Esch ist eine Schande. Egal wo man Anfragen stellt, man wird abgewimmelt weil viele dieser Beamte absolut keine Lust haben zu arbeiten. Mischo hat so vieles versprochen, hält aber gar nichts. Dieser Gemeinderat ist leider ein Rohrkrepierer
“ er kenne das Problem wohl, habe aber nicht um dessen dramatische Ausmaße gewusst.“ ?? Wenn eine Heizung defekt ist wird es kalt in der Bude. Der Bürgermeister wusste also dass die Heizung kaputt war,aber er wusste nicht,dass es dann auch kalt wird!? Empfehle Neuwahlen.
Do duerfen dei Verantwortlech richteg stolz op sech sin!
Deen Dommsten wees, wann Heizungen net funktioneieren dann ass et kaal am Haus🐧🐧🐧
Der Bürgermeister sollte samt dem Schöffenrat ausgetauscht werden.
Wir haben für jeden Scheiß eine eigene Abteilung aber keiner fühlt sich zuständig, warum auch solange man ein dickes Gehalt auf Kosten der Steuerzahler erhält und mehr oder weniger Narrenfreiheit hat es kommt einem so vor als wenn die rechte Hand nicht weiß was die linke macht anscheinend gibt es ein Kommunikationsproblem im Rathaus, was solls solange man im warmen Büro sitzen kann oder auf Steuerzahlers Kosten in renommierten Restaurants Arbeitsessen abhalten kann ist die Welt doch in Ordnung wen interessieren denn da noch die Bürger, keinen.
Nach den letzten drei Bürgermeistern ( Mutsch, Spautz und Mischo ) hat sich Esch/Alzette zum Mülleimer vom Luxemburger Land verwandelt, pausenlos werden die Gemeinde taxen erhöht wo geht das Geld hin ???
Auf jeden Fall nicht in die Instandhaltung der City von Esch es ist besser das Kapital für andere Dummheiten auszugeben ( Hochöfen Belval, Heitluftballon usw. usw. ) man könnte diese Liste endlos weiterführen aber ändern wird sich nichts solange die jetzige Kommunalverwaltung am Ruder ist.
Es wird Zeit das der Bürgermeister seine Hut nimmt und am besten nimmt er gleich ein paar vom Schöffenrat mit.
Was hat der Schöffenrat mit der Inkompetenz des Installateurs zu tun? Nun ja , man kann natürliche auch den Service technique der Gemeinde für den mangelden Einsatz rügen. Aber es ist lächerlich den Schöffenrat , oder noch besser den Bürgermeister dafür in schiefe Licht zu rücken, wissend dass diese fast keinen Einfluss hatten auf die Nominierung der équipe techniques die schon lamnge nominiert wurden.
Ich würde gerne den TB Aufschrei hören wenn das Gemeindepersonal kompentenzunterstützend gebrieft würde.