Luxemburg / Polizei erfasste 96 Verstöße bei Motorradkontrollen im März und April
Fahrzeugpapiere nicht dabei, zu schnell, über eine rote Ampel gefahren – die Luxemburger Polizei hat einen Monat lang verstärkt Motorradfahrer kontrolliert und dabei 96 Verstöße festgestellt. In einer Pressemitteilung vom Dienstag zieht die Behörde Bilanz zu den gezielten Kontrollen, die die Beamten zwischen dem 29. März und dem 28. April vornahmen. Dabei wurden neun gebührenpflichtige Verwarnungen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgestellt, davon sechs mit einer Höhe von 145 Euro und dem Entzug von zwei Punkten. Zudem wurden zwei Führerscheine „aufgrund eines Hochgeschwindigkeitsvergehens“ eingezogen und drei Bußgeldbescheide wegen Fahren ohne Führerschein verhängt.
In elf Fällen konnten die Motorradfahrer laut Polizei nicht die erforderlichen Fahrzeugpapiere vorweisen. Darüber hinaus wurden 30 gebührenpflichtige Verwarnungen „wegen nicht vorschriftsmäßiger Ausrüstung des Motorrads, einschließlich Auspuffanlage, Reifen, Beleuchtung und Kennzeichen“ ausgestellt. 24 wurden wegen gefährlichen Fahrens verhängt – also zum Beispiel der Nichtbeachtung eines Stoppschilds, einer roten Ampel, der Fahrbahnmarkierung oder eines Überholverbots sowie Nichtbeachtung eines Fahrverbots. Außerdem wurden sieben Motorradfahrer wegen eines nicht normgerechten Helms verwarnt und vier wegen des Fehlens einer vorgeschriebenen Warnweste.
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