/ Der Schnitter liebt Stress: Ein Fall für die Gesundheitspolitik
Wer in Luxemburg lebt, hat gute Chancen, das Jugendalter zu überleben. Todesursache Nummer eins bei jungen Menschen ist nicht eine schlimme Krankheit, Gewalt oder Krieg, sondern Verkehrsunfälle. Das geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor. Krankhafter Stress wird in den Statistiken zwar nicht als Todesursache erfasst, es gilt aber als sicher, dass Stress bei vielen Toden eine Rolle spielt. Darunter: Krebs, Lungenbeschwerden, Herzerkrankungen, Leberzirrhose und Suizid. Auch bei Unfällen wirkt Stress mit.
Deshalb ist es wichtig, dass Stress in der Gesundheitspolitik Beachtung findet. Viele Verbesserungen sind denkbar. Es gilt zu prüfen, welche sich am besten eignen. Zum einen können Schüler Methoden erlernen, Stress zu erkennen und zu reduzieren und den Körper bei akutem Stress wieder in den Griff zu kriegen. Auch der freie, kostenlose und tabulose Zugang zu Psychologen ist notwendig, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.
Zum anderen muss das Konkurrenzdenken aus der Gesellschaft verschwinden. Insbesondere in der Schule und im Sport wird jungen Menschen von klein auf fälschlicherweise eingebläut, sie müssten besser sein als andere. Dieses Denken setzt sich im Beruf fort und führt zu Frust und Stress.
Auch die Arbeit kann verändert werden. Eine Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Lohn, ein Ausbau der Telearbeit und eine bessere Organisation der Arbeit in den Betrieben können Stress massiv reduzieren und führen sogar dazu, dass die Mitarbeiter produktiver werden. Unter anderem weil sie weniger oft krankheitsbedingt ausfallen.
Auch die Forschung leistet ihren Teil. An der Universität Luxemburg wird an Stress geforscht. Das ist gut und richtig. Denn: Stress kostet Lebensqualität und verkürzt das Leben. Der Gesundheitspolitik sollte es eine Herzensangelegenheit sein, etwas dagegen zu unternehmen.
Verkehrsunfälle im Suff, um präzise zu sein.
In ein paar Jahren fahren die Autos selber nach Hause, dann legt sich das un die Jugend wird 150 Jahre alt.
Verkehrsunfälle durch Dummheit, um präzise zu sein. Der Suff verstärkt nur noch die Dummheit.
Und damit sind dann alle verkehrstechnische und zwischenmenschliche Probleme gelöst !
Wenn man sich die einmal die Mühe macht die Todesanzeigen iin unserem Land zu studieren und das Alter der Verstorbenen sieht dann haben wir in Luxemburg eine erschreckende Bilanz. Stress und Mobbing z.B. spielen dabei sicher eine grosse Rolle da viele Krankheiten dadurch hervorgerufen werden.
Der Wohlstand und das Wachstum fordert von unserer Gesellschaft ein hohes Tribut. Der Stress macht uns kaputt.