/ Erfolg ist kein Zufallsprodukt bei der Sportförderung in Luxemburg
Seit dem 1. Januar hat das Nationale Olympische Komitee (COSL) mit Dr. Sebastian Zeller einen High Performance Manager. Er soll die Athleten und deren Trainer unterstützen und so zur Leistungssteigerung der Sportler beitragen. Die Schaffung des Postens ist ein weiterer Schritt des COSL, sich breiter aufzustellen und den Leistungssport in Luxemburg weiter zu professionalisieren.
Ohne professionelle Strukturen ist im heutigen Hochleistungssport nichts mehr zu holen. Das haben die COSL-Funktionäre, aber auch die politischen Verantwortlichen seit längerem verinnerlicht. So wurde 2017 zum Beispiel das Luxembourg Institute for High Performance in Sports gegründet. Ergebnisse dieser Professionalisierung werden noch ein wenig auf sich warten lassen. Es sind langfristige Investitionen. Dass sie sich irgendwann aber auszahlen werden, steht außer Frage. Trainingswissenschaften sind Naturwissenschaften und somit immer irgendwie messbar.
Der sportliche Erfolg ist also kein Zufallsprodukt, wenn die richtigen Strukturen und das nötige Knowhow vorhanden sind. Mit dem Posten des High Performance Managers wurde hierfür ein wichtiges Puzzleteil gefunden.
Höher, weiter schneller: Sebastian Zeller soll Luxemburgs Sportler noch besser machen
- Wie der Ochse vorm Weinberg: Die Tageblatt-Redaktion versucht sich als Winzer - 20. November 2024.
- Auf der Suche nach besseren Zeiten - 9. November 2024.
- Wie die Lokaljournalisten Kayla und Micah gegen die Polarisierung ankämpfen - 3. November 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos