/ Holz aus Luxemburg wird zu gering geschätzt
Jeder spricht von Solar- und Windenergie, doch auch Holz gehört zu den erneuerbaren Energien. Dieser lokal verfügbare Energieträger ist zudem reichlich vorhanden, doch er findet zu wenig Beachtung.
Dabei stehen die Wälder in Luxemburg voller Bäume, die das Erntealter erreicht haben und in den kommenden Jahren gefällt werden müssen, wenn sie sich nicht in das Biotop Totholz verwandeln sollen.
Heizen mit Holz ist klimaneutral. Das heißt, bei der Verbrennung entsteht nicht mehr CO2, als der Baum beim Wachstum aus der Atmosphäre absorbierte. Holz ist ein lokaler und umweltfreundlicher Rohstoff.
Zudem ist er günstig. Der Preis, den Ofenbesitzer für ihren Brennstoff bezahlen, spiegelt nicht den Wert der Arbeit wider, die dahintersteckt. Holzscheite erreichen bei Weitem nicht die gleichen Kilopreise wie zum Beispiel Tomaten.
Unternehmen, die sich in Luxemburg dieser Ressource widmen (und nebenbei die Wälder pflegen), können von ihrer Arbeit nicht leben. Das ist schade und wird diesem wertvollen Rohstoff nicht gerecht.
Es wäre an der Zeit, dass in Luxemburg vermehrt in diesen grünen Sektor investiert wird. Ein Sägewerk zum Beispiel würde die Nachfrage nach Buchenholz und auch die Preise erhöhen. Daraus könnte eine ganze Industrie entstehen, von der die Menschen dann auch leben könnten.
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Bitte dort mit Holz heizen wo es sinnvoll ist und die Anlage dementsprechend ausgerüstet. Wir haben 2 Nachbarn die u.a. mit Holz heizen. Wenn angeheizt wird oder je nach Wetterlage und Windrichtung müssen alle Fenster geschlossen bleiben sonst erstickt man in der eigenen Wohnung. Wie schnell wächst denn so eine Buche und wann ist sie“reif“?
Et as de rengen Horror mat sou Nopren, virun allem bei héiger Loftfiichtegkeet, a wann rem ze fiicht Holz verbrannt gett. Gesond as et bestemmt net. Mat besse Chance gett d’Holz och nach doheem mat der Motosee geschnidden, top!
Mol vun dem ganzen Diesel ofgesin, dee gebraucht gett fiir Beem ze haen, Beem ze schneiden, alles aus dem Besch ze transportéiren, an dann déi zerstéierte Beschweeer um Enn…
Fréier ass ët esou eng Industrie ginn, z.B. den Holz-Clement zu Jonglënster, deen zu Luerentzweiler, bei der Gare, en Dépôt hat, fir vun do aus säin Holz mat der Bunn weiderzetransportéieren. Deemols sinn vill Privatleit an de Bësch gang, Holz sammelen a Kouerten maachen, fir hiert Heem ze heizen. Du waren eis Bëscher opgeraumt a propper wéi geleckt. Ët gët kee Brennmaterial, dat sou eng schnuckeleg, gemietlich Wärmt ausstalt wéi Holz.
In Süddeutschland ist es quasi verboten mit Holz zu heizen, wegen der enormen Feinstaub- und Giftstoffemission, die bei der Verbrennung von Holz in einem Ofen entsteht. Wer Dieselmotoren verteufelt, kann nicht gleichzeitig die Verbrennung von Holz befürworten. Das nennt man Doublespeak.
Womit soll resp. darf man dann noch seine vier Wände heizen? Holz, Kohle, Erdöl ( Mazout ) sind umweltschädlich,
die Produktion von ausreichend elektrischem Strom ist problematisch weil mit Solar- und Windenergie die benötigten Kapazitäten nicht erreicht werden. Bliebe noch Erdgas durch endlose Pipelines aus weit entfernten Gebieten. Aber, ja, da gäbe es noch die umkehrbaren Klimaanlagen oder die Elektroöfen, hätte sie beinahe vergessen. Oder wir isolieren unsere Häuser, Dreifachverglasung usw. bis man drin erstickt. Oder die Bessergestellten zapfen die Erdwärme an. Wo ein Wille da ein Weg. Es geht doch, vorausgesetzt, man lässt sich was einfallen. Unsere Vorfahren hatten ja keine Ahnung! Allerdings waren die auch nicht so verwöhnt und kälteempfindlich wie wir.
In Windhof z.B. steht eine Anlage, dort wird mit Holz geheizt, ohne viele „Emissionen“. Die Gemeinde Préizerdaul heizt auch mit Holz. Hatte vor Jahren das Glück die Anlage zu besichtigen, funktionierte damals einwandfrei, mit den geeigneten Filtern.
Holz a Pelletsiewen maache méi Feinstëps wéi sämtlech Dieselen zesummen.
Luft + Sole Energie fuktioniert kein thema