Basketball / Kurze Winterpause und Sinn und Unsinn von Spielverlegungen
Als erste Mannschaftssportart nimmt der nationale Basketball an diesem Wochenende wieder den Ligabetrieb auf. Dies nach einer Weihnachtspause, die gerade einmal zwei Wochen dauerte. Zeit für einen Heimatbesuch blieb so den wenigsten US-Spielern und auch die Mehrheit der luxemburgischen Basketballer dürfte die Feiertage im Großherzogtum verbracht haben. Während in anderen Sportarten in Luxemburg während der Schulferien regelmäßig eine Pause eingelegt wird, gibt es in der Total League kaum mehr eine Gelegenheit, um durchzuschnaufen. Damit die zweite Meisterschaftsphase – eine fünf Spieltage umfassende Zwischenrunde, bei der nichts auf dem Spiel steht – pünktlich im Februar beginnen kann, stehen im Januar sogar nicht weniger als fünf Spieltage auf dem Programm. Die einen scheinen damit kein Problem zu haben, die anderen haben da ihre eigene Taktik, die Pause doch irgendwie zu verlängern. So trugen Ettelbrück und Heffingen ihre Partie des 14. Spieltags schon am 30. Oktober aus, direkt nach Spieltag Nummer fünf. Fels und Düdelingen haben ihrerseits die für dieses Wochenende geplante Partie auf den 15. Januar verlegt, womit die Tabelle der Total League auch am Sonntag immer noch nicht das tatsächliche Bild widerspiegeln wird. Wie groß sind die Chancen von welchem Team im Kampf um die Titelgruppe? Diese Frage wird somit erst drei Spieltage vor Ende der Qualifikation richtig zu beantworten sein. Zuschauerfreundlich sieht sicherlich anders aus.
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