/ Schockbilder und mehr: Nicht nur Raucher leben gefährlich
Die neue Sensibilisierungskampagne zum Thema Rauchen, die gestern gemeinsam von Horesca und Regierung vorgestellt wurde, ist das Ergebnis von zwei gegensätzlichen öffentlichen Petitionen, die im Januar im Parlament diskutiert wurden.
Man könnte sie auch als Kompromiss interpretieren, als dritten Weg zwischen Verboten und Promiskuität.
Solche „états d’âme“ kennt die EU-Kommission nicht und plakatiert mit großer Rücksichtslosigkeit gegenüber der meist wenig streitbaren Rauchergemeinde die gesundheitlichen Risiken ihres Lasters auf jede teuer eingekaufte Zigarettenschachtel. Unter dem Oberbegriff „Fumer tue“, der gekonnt verschweigt, dass es eigentlich das Leben selbst ist, das zum Tode führt, werden da diverse Warnungen in solcher Schriftgröße verbreitet, dass für die eigentlich sinnvolleren Angaben, die einst die Päckchen zierten, wie etwa den Nikotin- oder den Teergehalt, kein Platz mehr ist und diese folgerichtig weggelassen werden.
Wie viel „Goudron“ seine Glimmstängel denn nun haben, kann der engagierte Raucher nur mehr nach langer investigativer Recherche herausfinden. Hinzu kommt, dass die Schockbilder mit fauligen Zähnen, Operationsnarben nach Lungentransplantationen, abgestorbenen Zehen, Beinamputationen usw. trotz Zusicherung der zuständigen Behörden offenbar nicht immer mit dem Einverständnis der Betroffenen publiziert werden.
Unlängst beschwerte sich ein Albaner, dem ein Bein nach einer Schusswunde entfernt wurde, er habe seine Narbe wiedererkannt, Johanna Wegerer aus Wien erkannte ihren verstorbenen Mann und prozessierte, sogar Fotomodelle sollen bereits als Darsteller genutzt worden sein … Und Schockbilder auf Alkoholika und fettigem Essen fehlen immer noch.
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Et ass schon erstaunlech wa Staaten Zigarette produzéieren loossen fiir duerno ze soen se wäere schiëdlech. Mir hun am Land ca 1000 Leit déi sech pro Joër matt Zigaretten ëmbréngen. Di deier Behandlungen (déi een sech an 99% vun de Fäll kéint spuëren) éier se de Läffel ofgin mussen all Nëtfëmmerten mattfinanzéieren. Verréckt.
„Mir hun am Land ca 1000 Leit déi sech pro Joër matt Zigaretten ëmbréngen.“
An eis mat op den Terrassen.
Absolut d’accord. Vergiest de Soff op den Terrassen net. Mat dem brengt een sech selwer em.
Die Schockbilder von Alkoholika und fettigem Essen sehen wir täglich auf der Straße an uns vorüberziehen.
Es gibt aber auch Amerikaner (das Land wo jeder jeden verklagt) die nach langjährigem Rauchen und diagnostiziertem Krebs, die Zigarettenindustrie auf Schadenersatz verklagen. Chuzpe nennt man das.
wéi wär et mat Schockbiller op Wäin- an Béierfläschen. Oder op Handy’en, Auto’en, Motorrieder ?
Am einfachsten wuel, den Verstand aschalten, éier een fëmmt, säift oder ze schnell ennerwee ass ?